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Lederhosen, Oktoberfest und ein Tor: Peterka kehrt heim

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Lederhosen, Oktoberfest und ein Tor: Peterka kehrt heim

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Lederhosen, Oktoberfest und ein Tor: Peterka kehrt heim

Der NHL-Stürmer ist bei der großen Eröffnung des neuen SAP Garden in München der gefeierte Star.
Heimkehrer Peterka in der neuen Münchner Arena
Heimkehrer Peterka in der neuen Münchner Arena
© IMAGO/Markus Fischer/SID/IMAGO/Markus Fischer
SID
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Der NHL-Stürmer ist bei der großen Eröffnung des neuen SAP Garden in München der gefeierte Star.

In Lederhosen ging‘s in die neue Münchner Arena, beim großen Eröffnungsspiel gegen den deutschen Ex-Meister Red Bull machten John-Jason Peterka und Co. kurz ernst, dann gab‘s zum Abschied einen Wiesn-Besuch: Der deutsche Eishockey-Nationalspieler erlebte mit seinem NHL-Team Buffalo Sabres eine besondere Rückkehr. „Das war wirklich ein Tag, den ich mir erträumt habe“, sagte Peterka nach dem 5:0-Sieg beim „Grand Opening“ des SAP Garden in seiner Heimatstadt bei Sky: „Ich bin überglücklich, das war ein cooles Event.“

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Der 22-Jährige hatte vor 10.796 Fans im Mittelpunkt gestanden. Erst überzeugte er seine NHL-Kollegen, sich zünftig einzukleiden, dann erzielte er selbst unter dem Jubel der Fans das letzte Tor - und tags drauf führte Peterka sein Team zum Oktoberfest. "Jeder freut sich riesig darauf", berichtete der gebürtige Münchner, "es wird richtig cool, den Jungs mal ein bisschen die bayerische Kultur zu zeigen. Sie haben sehr lange darauf hingefiebert, das haben wir uns auch verdient."

Ernst machten die Sabres auf dem Eis, als sie in ihrem letzten Vorbereitungsspiel für die neue NHL-Saison den Münchnern keine Chance ließen. "Wir haben's hier nicht locker genommen, wollten 60 Minuten konsequent Eishockey spielen", sagte Peterka. Spaß hatten die Stars aus Übersee dennoch. Die für sie ungewohnte Stimmung in der neuen Arena habe seine Mitspieler "überrascht und ein bisschen überfordert", berichtete Peterka, "weil das ganze Spiel durch gesungen wurde. Sie fanden es super cool."

Als ihr "Reiseführer" im letzten Drittel auch noch sein Tor erzielte, gratulierten sie überschwänglich. Und Peterka gab zu: "Im Hinterkopf war natürlich: Ein Tor wäre ganz schön." Nach der Schlusssirene feierten die Zuschauer den Münchner mit Sprechchören. "Ich war sehr dankbar", sagte Peterka. Nach dem Abstecher in die Heimat geht es für den Stürmer weiter nach Prag, wo in der kommenden Woche die ersten beiden Saisonspiele gegen die New Jersey Devils anstehen.