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Volleyball: Zu teuer! Top-Klub mit drastischem Schritt

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Volleyball: Zu teuer! Top-Klub mit drastischem Schritt

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Top-Klub mit drastischem Schritt

Der deutsche Vize-Meister VfB Friedrichshafen zieht sich aus Kostengründen aus der Volleyball-Champions-League zurück.
Friedrichshafen startet nicht in der Champions League
Friedrichshafen startet nicht in der Champions League
© IMAGO/O.Behrendt/SID/IMAGO/O.Behrendt
. SID
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von SID

Der frühere Champions-League-Sieger VfB Friedrichshafen kann sich die Teilnahme an der Volleyball-Königsklasse nicht mehr leisten. Der deutsche Vize-Meister gab am Mittwoch den Rückzug aus dem wichtigsten Europapokalwettbewerb bekannt.

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"Aufgrund der Zusatzkosten zur Anmietung von Fremdhallen können die Aufwendungen für die europäische Königsklasse nicht mehr geschultert werden", teilte der Verein mit: "Dem Ersuchen des VfB, die Spiele mit einer Ausnahmegenehmigung in der Bodensee-Airport Arena auszutragen, hat der europäische Verband nicht entsprochen."

VfB-Geschäftsführer Thilo Späth-Westerholt nannte den Rückzug aufgrund sonst sechsstelliger Mehrkosten "für unsere Trainer und Spieler, aber auch für ganz Volleyball-Deutschland extrem bitter". Die wirtschaftliche Lage "mit der Anmietung einer Fremdhalle wie der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm" lasse aber keine andere Entscheidung zu.

Mit der Schließung der ZF Arena Ende 2020 war der VfB heimatlos geworden. Friedrichshafen musste in den vergangenen beiden Jahren Hallen anmieten, parallel erfolgte der Umbau des Hangar R am Flughafen zur Bodensee-Airport Arena. Die Heimstätte reicht für Bundesliga- und Pokalspiele aus, erfüllt aber nicht die Anforderungen für die Champions League. Unter anderem verlangt der Kontinentalverband CEV eine Zuschauerkapazität von 2500, die der VfB in seiner Halle deutlich unterschreitet (1000).

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Späth-Westerholt kündigte auch Abstriche beim Kader ab: „Wir setzen für die kommende Saison auf ein junges und ambitioniertes Team, das nun seinen ganzen Fokus auf die Meisterschaft und den Pokalwettbewerb legen wird.“