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"Für Hanna": Heimpublikum trägt DVV-Frauen

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"Für Hanna": Heimpublikum trägt DVV-Frauen

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“Für Hanna“: Fans tragen DVV-Frauen

Nach der Volleyball-Party vor 2355 Zuschauern im ausverkauften Düsseldorfer Castello leuchteten die Augen der Beteiligten.
DVV-Frauen gewinnen zweites Spiel
DVV-Frauen gewinnen zweites Spiel
© IMAGO/Beautiful Sports/SID/IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Meurer
. SID
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von SID

Nach der Volleyball-Party vor 2355 Zuschauern im ausverkauften Düsseldorfer Castello leuchteten die Augen der Beteiligten. „Die letzten zehn Minuten hatte ich durchgehend Gänsehaut“, schwärmte Kapitänin Lena Stigrot nach dem 3:1-Erfolg (25:13, 25:22, 12:25, 25:14) des deutschen Teams gegen Aserbaidschan: „Das hat so Spaß gemacht, die Fans haben uns nach vorne gepusht.“

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Dabei hatte das verletzungsbedingte EM-Aus für Topspielerin Hanna Orthmann die Stimmung der Schmetterlinge vor der Partie getrübt. Doch gerade deshalb wollte das Team ein Zeichen setzen. "Wir hatten echt einen superguten Start ins Spiel, wir waren alle on fire und wollten den Sieg unbedingt - auch für Hanna", sagte Camilla Weitzel.

An diesem fulminanten Auftakt hatte auch Stigrot großen Anteil, die mit ihrem Spiel die Mannschaft aus Aserbaidschan vor große Probleme stellte. „Ich hatte mir vorgenommen, ein bisschen wie Hanna anzugreifen und sie aufs Feld zu bringen“, sagte Stigrot.

Doch nach dem überragenden ersten Satz lies der Co-Gastgeber sukzessive nach. Das enttäuschende 12:25 im dritten Satz war der zwischenzeitliche Tiefpunkt.

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Bundestrainer Heynen bedankt sich bei deutschen Fans

Doch die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) erholte sich schnell - getragen vom frenetischen Heimpublikum in der Landeshauptstadt.

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„Das ist ein Wahnsinnsgefühl. Wir sind es eigentlich gewohnt, dass die Hallen, die voll sind, gegen uns sind. Deshalb ist es eine einzigartige Kulisse“, sagte Weitzel.

Auch Bundestrainer Vital Heynen bedankte sich im Anschluss bei den deutschen Fans: "Ihr habt den Unterschied gemacht!"

Mit sechs Punkten aus zwei Spielen richtet Deutschland langsam aber sicher den Blick in Richtung Achtelfinale - am Montag wartet nun Schweden.

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„Mit den zwei Siegen und dem Wissen, dass wir diese Teams auch ohne Hanna schlagen können, gehen wir selbstbewusst in das Spiel“, sagte Stigrot.