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Volleyball-WM: Deutschland unterliegt Dominikanischer Republik 0:3

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Volleyball-WM: Deutschland unterliegt Dominikanischer Republik 0:3

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Deutschland verpasst WM-Ziel

Das DVV-Team muss im letzten WM-Spiel eine bittere Niederlage hinnehmen. Weil Schützenhilfe ausbleibt, rutscht Deutschland aus den Top Ten der Rangliste heraus.
Sport-Tag: Volleyball-WM, Bayern-PK, 2.Bundesliga, 3. Liga
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die deutschen Volleyballerinnen haben sich mit einer bitteren Niederlage von der Weltmeisterschaft in Japan verabschiedet und das Turnier auf dem elften Platz beendet.

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Gegen die Dominikanische Republik verlor die Mannschaft von Bundestrainer Felix Koslowski mit 0:3 (12:25, 19:25, 17:25) und verpasste das Ziel Top Ten denkbar knapp.

Nur wenn die Türkei in Gruppe F gegen Thailand mindestens zwei Sätze abgegeben hätte, wäre Deutschland noch auf Platz zehn gelandet. Allerdings gewannen die Türkinnen mit 3:1 (Volleyball-WM: Spielplan und Ergebnisse).

"Ich bin sehr stolz auf mein Team, sie haben eine unglaubliche WM gespielt. Natürlich wollten wir heute mit einem Sieg nach Hause fahren", sagte Koslowski, der auf der Pressekonferenz gemeinsam mit seinem Team Spielführerin Maren Fromm verabschiedete. Die 32-Jährige trat wie zuvor bereits geplant aus der Nationalmannschaft zurück. 

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Deutschland rutscht auf Platz elf ab

In der Gruppe E rutschte Deutschland nach der vierten Niederlage im Turnier auf den sechsten Platz ab, der im Gesamtranking den elften Rang bedeutet.

Als Gruppensieger zogen die Niederlande und Italien in die finale Gruppenphase ein, die ab Sonntag in zwei Dreier-Pools ausgetragen wird. Ebenfalls den Sprung in diese Runde schafften Japan, China, Serbien und die USA.

Überraschend gescheitert ist hingegen Russland, Weltmeister von 2006 und 2010, nach einer 1:3-Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen die Chinesinnen. Die besten zwei Mannschaften der beiden Gruppen in der letzten Pool-Phase qualifizieren sich für das Halbfinale. 

Deutschland fehlt die Energie

Die Strapazen von neun Spielen in 13 Tagen waren der jungen und unerfahrenen Mannschaft von Koslowski in Nagoya deutlich anzumerken. Es fehlte die Energie, welche die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) in den ersten Spielen ausgezeichnet hatte.

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Die routinierten Gegnerinnen hingegen waren von Beginn an präsent und spielten ihre körperliche Überlegenheit im Angriff gekonnt aus. 

Die Qualifikation für die Top-Sechs-Runde hatte Deutschland nach dem 0:3 gegen Europameister Serbien schon am Montag verpasst. Bislang haben Serbien, Italien und China das Ticket gelöst.