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Eiskunstlauf: Schott verpasst erneut Olympia-Norm

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Eiskunstlauf: Schott verpasst erneut Olympia-Norm

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Schott verpasst erneut Olympia-Norm

Die fünfmalige deutsche Eiskunstlauf-Meisterin Nicole Schott (Essen) hat auch beim Grand Prix in Turin die deutsche Olympianorm verfehlt.
Keine Olympia-Norm in Turin für Nicole Schott
Keine Olympia-Norm in Turin für Nicole Schott
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO
. SID
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von SID

Die fünfmalige deutsche Eiskunstlauf-Meisterin Nicole Schott (Essen) hat auch beim Grand Prix in Turin die deutsche Olympianorm verfehlt. Die 25-Jährige beendete den Frauenwettbewerb am Samstag mit 167,20 Punkten als Zehnte, für die Norm fehlten damit fünf Zähler. Schott bieten sich vor den Winterspielen 2022 in Peking (4. bis 20. Februar) allerdings noch weitere Chancen.

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"Ich bin sehr zufrieden, weil es aufwärts geht", sagte Schott: "Mein Ziel war es, zwei ordentliche Programme zu zeigen. Von hier aus geht es am Sonntag gleich weiter nach Japan und von da aus weiter nach Warschau, denn ich will alle Chancen nutzen." Schotts Kür war deutlich besser als die vorangegangenen Programme dieser Saison, sie blieb ohne Sturz, vier der sechs versuchten Dreifachsprünge waren einwandfrei. Die russische Weltmeisterin Anna Schtscherbakowa gewann.

Beste Deutsche in Turin waren die Dortmunder Eistänzer Katharina Müller und Tim Dieck, mit 158,97 Punkten belegte das Duo den achten Platz. Die Olympianorm hatten sie schon bei zwei früheren Wettbewerben geschafft. "Wir haben uns wie im Training gefühlt und waren entspannt", sagte Müller. Gold holten die viermaligen französischen Weltmeister Gabriela Papadakis und Guillaume Cizeron.

Der Berliner Paul Fentz sowie das Berliner Kunstlaufpaar Annika Hocke und Robert Kunkel hatten nach dem Kurzprogramm aufgegeben. Fentz klagte über Leisten- und Hüftschmerzen, Kunkel fühlte sich krank.