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Shorttrack: Anna Seidel dachte nach Sturz an Karriereende

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Shorttrack: Anna Seidel dachte nach Sturz an Karriereende

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Nach Sturz: Seidel dachte an Rücktritt

Anna Seidel dachte nach ihrem schweren Sturz im März vorübergehend sogar an ein vorzeitiges Karriereende. Deutschlands beste Shorttrackerin spricht über diese Zeit.
Anna Seidel musste sich aus einem Loch herauskämpfen
Anna Seidel musste sich aus einem Loch herauskämpfen
© AFP/SID/ARIS MESSINIS
. SID
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von SID

Deutschlands beste Shorttrackerin Anna Seidel hat nach ihrem schweren Sturz im März vorübergehend an ein vorzeitiges Karriereende gedacht.

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„Eigentlich dachte ich, ich bin ein superpositiver Mensch, der sich nicht runterziehen lässt. Aber das war echt tough. Ich hätte nie gedacht, dass ich da mal reinrutsche. An einen Punkt komme, wo ich super ‚down‘ und deprimiert bin. Und kurz davor bin, zu sagen: Ich lasse es“, sagte Seidel im FAZ-Interview.

Unter anderem die Arbeit mit zwei Mentaltrainern half der 23-Jährigen aus dem Tief. Sie habe die Kurve gekriegt und "Methoden gelernt, mich da rauszuziehen. Das hat mich reifen lassen", sagte Seidel.

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Olympia in Peking bleibt großes Ziel von Seidel

Die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar) bleibt Seidels großes Ziel.

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Sie müsse „noch zweimal in den Top 15 sein oder einmal in den Top acht. Ich war jetzt einmal Neunte. Jetzt muss ich das in den europäischen Wettbewerben noch mal schaffen. Das ist das große Ziel“, sagte Seidel.