Eigentlich ist Sven Hannawald als ehemaliger Weltklasse-Skispringer und heutiger TV-Experte in der ARD bekannt. Umso überraschender war es, dass Hannawald am Montagabend in einem ganz anderen Rahmen im TV auftauchte.
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Skispringen: Legende ergattert TV-Deal!
Deal fix! Hannawald überrascht im TV
Ex-Skisprung-Star Sven Hannawald überrascht mit dem Besuch in der bekannten TV-Show „Höhle der Löwen” und schließt auch gleich einen Deal ab. Der 50-Jährige und seine Mitstreiter müssen sich aber auch kritische Töne anhören.
Sven Hannawald hofft auf faire Springen 2025/26
© IMAGO/Ulrich Wagner
Der Tournee-Sieger aus dem Jahr 2002 präsentierte bei der TV-Show „Höhle der Löwen“ auf Vox mit seinen Gründer-Partnern Oya Hertfelder und Christian Müller eine spezielle Faszienrolle.
Das Produkt des Trios soll dabei helfen, dass Rückenleiden der Vergangenheit angehören, indem die Durchblutung des Gewebes gesteigert wird. Einem der Gründer half die Faszienrolle sogar nach einem Bandscheibenvorfall.
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Hannawald schwört auf spezielle Faszienrolle
Hannawald beklagte bei herkömmlichen Faszienrollen stets, dass diese mitrollen und nicht einfach an Ort und Stelle bleiben. Genau hier setzt die Neuentwicklung des Gründerteams an. Durch eine rundliche Holz-Stütze soll die Rolle stabil an einem Punkt bleiben. Ein sogenanntes „LeanBoard“ lässt sich zudem als Halterung an der Wand montieren und ermöglicht auch ein Training im Stehen.
„Ich war leidenschaftlicher Leistungssportler. Durch und durch bis in meine letzte Zelle des Körpers. Leider musste ich gesundheitsbedingt mein geliebtes Skispringen früher gehen lassen, als ich eigentlich gedacht habe. Aber geblieben in meinem Leben ist der Sport und die Bewegung“, führte Hannawald aus.
Löwen begeistert von Faszienrolle - doch es bleibt ein Haken
Die Löwen Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Nils Glagau, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel testeten das Produkt und zeigten sich begeistert von der Funktionalität. Lediglich der Preis von 299 Euro, die Käufer für ein komplettes Set bezahlen sollen, ließ die Investoren dann doch ein wenig schlucken.
Christian Müller und Oya Hertfelder vom Sportartikel-Start-Up „Max Fitness“ und Hannawald, der als „Markenbotschafter, Gründer und Nutzer“ fungiert, erhofften sich für eine Investoren-Beteiligung von 20 Prozent satte 240.000 Euro. Als sie dann jedoch eröffneten, dass aktuell ein Darlehen von 800.000 Euro offen ist, sprangen die ersten Löwen ab. „Ich wollte gerade zuschlagen. Aber das ist mir eine zu hohe Wette“, beklagte Glagau.
Hannawald und Co. schließen Deal ab
Lediglich Ralf Dümmel ließ sich von dem 800.000-Euro-Minus nicht beeindrucken und stieg in die Verhandlungen ein. Als das Trio 30 Prozent Beteiligung anbot, schloss dieser erfreut den Deal ab.
Williams hingegen zeigte sich erleichtert darüber, nicht zugeschlagen zu haben. „Ich bin beinahe vom Stuhl gefallen, als er meinte, sie sind bei minus 800.000″, so die 53-Jährige.