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Alpinboarder enttäuschen in Davos

Alpinboarder enttäuschen in Davos

Die Athleten von Snowboard Germany verpassen die Spitzenplätze in der Schweiz klar.
Mathilda Scheid beim Weltcup in Davos
Mathilda Scheid beim Weltcup in Davos
© IMAGO/GEPA pictures/SID/Wolfgang Kofler
Die Athleten von Snowboard Germany verpassen die Spitzenplätze in der Schweiz klar.

Die deutschen Alpinboarder haben beim Weltcup im Schweizer Davos die nächste Enttäuschung erlebt. Einzig Newcomerin Mathilda Scheid platzierte sich beim Parallel-Slalom als 13. unter den besten 16. Topfahrer wie Stefan Baumeister oder Elias Huber blieben in der Qualifikation hängen.

Für Scheid war es beim ersten Weltcup-Sieg der Italienerin Elisa Caffont das beste Weltcup-Ergebnis. Das Männer-Rennen gewann wie im Vorjahr der Österreicher Arvid Auner, der zum vierten Mal bei einem Einzelrennen triumphierte. Für die Athleten von Snowboard Germany, die Ramona Hofmeister (Knöchel) schmerzlich vermissen, bleibt es nach zehn Rennen bei einer Podestplatzierung, eingefahren von Baumeister als Zweiter beim Parallel-Riesenslalom in Mylin zum Saisonauftakt.

„Ich hatte einfach kein Gefühl dafür, was auf der Strecke schnell oder langsam ist, dadurch habe ich vor den Toren zu oft abgebremst“, sagte Baumeister in Davos. Huber ergänzte: „Ich habe leider nicht gelernt aus den letzten Jahren, hier in Davos passieren mir immer wieder die gleichen Fehler.“ Nur Scheid war „mega glücklich“ darüber, erstmals die K.o.-Läufe erreicht zu haben.