Die Zahl der Dopingtests im Biathlon ist wegen der Corona-Pandemie erwartungsgemäß gesunken.
Weniger Dopingtests im Biathlon
Die Zahl der Dopingtests im Biathlon ist wegen der Corona-Pandemie erwartungsgemäß gesunken.
Die Zahl der Dopingtests im Biathlon ist wegen der Corona-Pandemie deutlich zurückgegangen
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO
Wie die Biathlon Integrity Unit (BIU) mitteilte, wurden im ab März von Corona geprägten Jahr 2020 1836 Dopingtests durchgeführt. Im Jahr 2019 waren es noch 2098 und damit rund 14 Prozent mehr.
Wegen der landesspezifischen Corona-Einschränkungen hätten die Möglichkeiten der Nationalen Anti-Doping-Agenturen zur Probeentnahme von Land zu Land variiert, erklärte die BIU den Abfall.
Biathlon: So lief der Anti-Doping-Kampf
Um die Reduzierung der Testzahl zu kompensieren, habe die Integrity Unit aber einen strategischen, noch zielgerichteteren Ansatz verfolgt, heißt es in der Pressemitteilung.
Unter anderem seien Parameter wie Informationsaustausch, Aufklärung, Whistleblowing oder der Biologische Athletenpass noch stärker in den Anti-Doping-Kampf eingeflossen.