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Biathlon: Deutsches Talent hört mit 21 auf - und wechselt in die Wirtschaft

Biathlon-Talent hört mit 21 auf

Hendrik Rudolph, vor drei Jahren Gold-Gewinner bei der Junioren-WM, verkündet sein Karriere-Ende. Der von Erik Lesser geförderte Youngster startet eine Karriere in der Wirtschaft.
Zur neuen Weltcup-Saison fallen im Biathlon die Streichresultate weg. Das sorgt bei den Athletinnen und Athleten für Aufruhr.
Hendrik Rudolph, vor drei Jahren Gold-Gewinner bei der Junioren-WM, verkündet sein Karriere-Ende. Der von Erik Lesser geförderte Youngster startet eine Karriere in der Wirtschaft.

Biathlet Hendrik Rudolph hat im Alter von 21 Jahren seine Karriere beendet.

„Nach fast 15 Jahren im Wintersport beende ich meine Karriere als aktiver Biathlet. Es war eine unfassbar schöne Zeit, die ich mit Sicherheit nie vergessen werde“, schrieb der gebürtige Eisenacher in den sozialen Medien. (NEWS: Alles zum Biathlon)

Rudolph galt im deutschen Biathlon als vielversprechendes Talent und war 2019 Teil der deutschen Gold-Staffel bei der Junioren-WM in Osrblie. Er trainierte seit mehreren Jahren in der Oberhofer Männer-Gruppe unter der Führung von Bundestrainer Mark Kirchner und lange Zeit an der Seite des selbst in diesem Jahr zurückgetretenen Erik Lesser, den er als sportliches Vorbild bezeichnete.

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Biathlet wechselt in die Wirtschaft

Rudolph richtete in seiner Abschiedsverkündung ebenfalls ein paar Worte an seine Wegbegleiter: „Ich bedanke mich bei allen, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Meinen Trainern, meiner Familie, meinen Freunden und Sponsoren.“

Für ihn werde es Zeit, neue Wege einzuschlagen und „vielleicht das ein oder andere Rennen von der Seitenlinie anzuschauen“. (SERVICE: Weltcup-Kalender Biathlon)

Wie das Portal inSüdthüringen berichtet, musste Rudolph „aufgrund von Krankheiten“ im vergangenen Sommer mehrfach pausieren und sah sich deshalb chancenlos im Rennen um die Qualitfikation für die nächste Junioren-WM. Nun soll er in die freie Wirtschaft zu einer Sportartikelfirma wechseln.