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Biathlon: Schielt Björndalen auf diese Top-Position nach Trainer-Rücktritt-Welle in Frankreich?

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Biathlon: Schielt Björndalen auf diese Top-Position nach Trainer-Rücktritt-Welle in Frankreich?

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Übernimmt nun Björndalen?

Nach dem Weltcupfinale in Oslo gibt es Bewegung im Biathlon. Mehrere Positionen werden frei - eine Chance auch für Ole Einar Björndalen. Eine Stelle könnte es dem Norweger bereits angetan haben.
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SPORT1
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von SPORT1

Gibt es in Frankreich einen Biathlon-Hammer?

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Die Wogen nach den überraschenden Rücktritten von Vincent Vittoz und Patrick Favre als Trainer der französischen Biathlon-Männer sind noch nicht ganz geglättet, da bringt sich bereits einer der größten Namen im internationalen Biathlon überhaupt in Position: Ole Einar Björndalen.

Der 49-Jährige, der im vergangenen Winter als Experte für den norwegischen TV-Sender TV2 im Einsatz war, würde nach seinem Engagement als chinesischer Nationaltrainer von 2019 bis 2022, in dessen Rahmen er die Chinesen auf die Olympischen Spiele 2022 in Peking vorbereitete, gerne wieder auf die Trainerposition zurückkehren - wahrscheinlich umso lieber, wenn es bei einer Top-Nation wie Frankreich wäre.

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Im Gespräch mit der französischen Tageszeitung Le Dauphiné reagierte Björndalen zwar zunächst ausweichend darauf, ob er sich den Posten vorstellen könne: „Diese Frage habe ich mir nie gestellt. Bevor ich darüber nachdenke und eine Antwort gebe, sollte ich mir die Frage erst mal selbst stellen. Und dann muss auch erst noch eine Anfrage vom französischen Verband kommen.“

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Dass der Posten als französischer Cheftrainer seinen Reiz hat, bestätigte der achtmalige Olympiasieger allerdings schon: „Egal, wer den Job bekommt, es wird ein Privileg für ihn sein, diese Mannschaft zu trainieren. Sie ist sehr stark, mit großartigen Athleten und viel Talent.“

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Nach Trainer-Rücktritten: Unruhe im französischen Team

Der neue Cheftrainer müsste aber wohl auch erstmal wieder für Ruhe im französischen Team sorgen. Die Rücktritte von Vittoz und Favre haben Frankreichs Teamdirektor Stéphane Bouthiaux dem Vernehmen nach schwer getroffen. „Es ist sehr traurig, sie gehen zu sehen, sie waren enorm kompetente Trainer“, adelte Bouthiaux das Duo bei biathlonlive.com.

Vor allem die Art und Weise, wie der Rücktritt zustande gekommen sei, beschäftigt den 56-Jährigen. „Ich hasse die Art, wie es zu dem Abschied gekommen ist. Es hätte andere Möglichkeiten gegeben, aber nicht so. Das hatten die beiden, die vier Jahre lang alles für sie (die Athleten, Anm. d. Red.) gegeben haben, nicht verdient.“

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Mit dieser Kritik wandte sich Bouthiaux direkt an die Athleten Quentin Fillon Maillet, Émilien Jacquelin, Antonin Guigonnat und Fabien Claude, die die Rücktritte forciert hatten.

„Wir brauchten eine Veränderung“ hatte Fillon Maillet, der den vergangenen Weltcup auf Position acht in der Gesamtwertung beendete, den Vorgang erklärt.

Daher habe es ein Treffen mit den Trainern gegeben. Danach hätten die Trainer ihren Rücktritt beschlossen, weil es keine Gemeinsamkeiten mehr gegeben habe. „Dies ist keine Entscheidung, die nur aufgrund der diesjährigen Leistungen getroffen wurde“, stellte der 30-Jährige dazu klar.

Spannende Frage, ob Björndalen, der zuletzt auch vernichtende Kritik an den deutschen Biathlon-Stars geübt hatte, denn am Ende tatsächlich bei der Grande Nation anheuert...