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"Besser geht's nicht": Bitterling schwärmt nach Doppel-Podest

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"Besser geht's nicht": Bitterling schwärmt nach Doppel-Podest

Der Flow der deutschen Frauen hält an. Ein Duo begeistert derzeit nahezu am laufenden Band.
Grotian (r.) und Preuß bejubeln ihr Doppelpodest
Grotian (r.) und Preuß bejubeln ihr Doppelpodest
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO
Der Flow der deutschen Frauen hält an. Ein Duo begeistert derzeit nahezu am laufenden Band.

Felix Bitterling hat die deutschen Biathletinnen nach ihrem Doppelpodest im Sprint von Antholz in höchsten Tönen gelobt. "Besser geht's nicht", sagte der Sportdirektor des Deutschen Skiverbandes (DSV): "Das war ein super Wettkampf für uns." Die zweitplatzierte Selina Grotian und die drittplatzierte Franziska Preuß hätten "ein Ausnahmerennen gezeigt. Sie haben am Schießstand mit ihren Nuller-Einlagen die Grundlage gelegt, dazu trotz unterschiedlicher Einteilung auf der Strecke eine gute Leistung gezeigt."

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Auch Preuß wollte trotz des Verlusts von 25 Punkten auf Siegerin Lou Jeanmonnot im Duell um den Gesamtweltcup nicht im Geringsten hadern. "Wenn man aufs Podium läuft, muss man immer zufrieden sein. Es ist noch ein bisschen hin, bis der Gesamtweltcup entschieden wird. Es ist kein schlechtes Rennen, nur weil die Lou vor mir war. Ich bin trotzdem zufrieden und glücklich, freue mich über jedes Podium." Das Polster beträgt weiterhin 117 Zähler.

Topergebnisse in Serie seien nie eine Selbstverständlichkeit. "Es schaut von außen leichter aus, aber es steckt schon viel Arbeit dahinter den ganzen Sommer", erklärte Preuß: "Auch mental darf man nicht lockerlassen. Es ist cool, wenn es so klappt." Mit ihrem derzeit enormen Selbstvertrauen wolle sie im Verfolger noch weiter nach vorne. "Das ist der Plan", sagte die 30-Jährige deutlich.

Grotian macht sich derweil für das Jagdrennen am Samstag (13.00 Uhr/ZDF und Eurosport) keinen Druck. "Verfolgung kann so oder so laufen. Entweder geht es richtig gut oder es kann komplett in die Hose gehen", sagte die 20-Jährige: "Da mache ich mir noch keine Gedanken drüber. Ich mache erstmal einen ruhigen Tag." Die Olympiastrecken von Antholz taugen ihr jedenfalls "sehr", stellte Grotian zufrieden fest.