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Biathlon: So soll Dahlmeier in ihrer Heimat geehrt werden

So soll Dahlmeier geehrt werden

Garmisch-Partenkirchen war das Zuhause der verstorbenen Laura Dahlmeier. Nun soll ihr dort eine besondere Ehre zuteil werden.
Der tragische Tod von Laura Dahlmeier war ein Schock für die Sportwelt und insbesondere für das deutsche Biathlon.
Garmisch-Partenkirchen war das Zuhause der verstorbenen Laura Dahlmeier. Nun soll ihr dort eine besondere Ehre zuteil werden.

Laura Dahlmeier ist vor wenigen Wochen bei einem tragischen Bergunglück ums Leben gekommen. Garmisch-Partenkirchen ist ihre Heimatgemeinde und immer noch das Zuhause ihrer Familie. Dort will man auf besondere Weise an die verunglückte Sportlerin erinnern.

Im Ort wurde ein provisorischer Gedenkort für Dahlmeier eingerichtet. Im Kurpark von Partenkirchen wurde ein Foto der Ex-Biathletin an einem Holzbalken befestigt. Dazu wurden ein Windlicht sowie ein Gebirgsstein mit einer Plakette gestellt.

Abstimmung über Park-Umbenennung

Dies soll künftig ein dauerhafter Gedenkort werden. Dafür wird Bürgermeisterin Elisabeth Koch (CSU) am 24. September bei der nächsten Gemeinderatssitzung den Antrag einbringen, den Kurpark in „Laura-Dahlmeier-Park“ umzubenennen.

Wie die Bild-Zeitung und das Magazin Bunte übereinstimmend berichtet haben, fand am 11. August eine Trauerfeier in der Wallfahrtskirche St. Anton statt. Das Gotteshaus liegt an einem Hang mit Blick auf die Zugspitze.

Dahlmeiers Leichnam liegt immer noch unterhalb des Gipfels des Laila Peak im Karakorum. Es war ihr erklärter Wunsch, für die Bergung ihres Körpers im Falle eines tödlichen Unfalls keine weiteren Menschenleben zu gefährden.