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Rücktritt? Biathlon-Star bezieht Stellung!

Karriereende? Hauser äußert sich

Nach einigen erfolgreichen Jahren hat die österreichische Biathletin Lisa Theresa Hauser eine schwierige Saison erlebt. Dennoch schwebt ihr ein großes Fernziel im Sinn.
Mit ihrem Triumph beim Gesamtweltcup erfüllt sich ein Traum für Franziska Preuß. Außerdem gibt es seit 2017 erstmals wieder eine Deutsche an der Biathlon-Spitze. SPORT1 zeigt die erfolgreichsten Biathletinnen der Weltcup-Geschichte.
Nach einigen erfolgreichen Jahren hat die österreichische Biathletin Lisa Theresa Hauser eine schwierige Saison erlebt. Dennoch schwebt ihr ein großes Fernziel im Sinn.

Ein guter Saisonstart, ein ordentlicher Abschluss – dazwischen allerdings nicht viel Positives. Biathlon-Star Lisa Theresa Hauser war im vergangenen Winter weit von den Triumphen früherer Tage entfernt. Doch an ein Karriereende denkt die 31-Jährige noch nicht, wie sie jetzt verriet.

„Wenn ich weiter so viel Freude habe und die Leidenschaft verspüre, steht auch einer Heim-WM 2028 nichts im Weg“, blickte Hauser in einem Interview mit der Kronen Zeitung voraus. Die Titelkämpfe in zweieinhalb Jahren finden im österreichischen Hochfilzen, ihrer Heimat, statt. Zunächst will sie sich aber auf die Gegenwart konzentrieren.

Die Olympischen Spiele stehen bevor. Vom 6. bis zum 22. Februar 2026 versammeln sich die Wintersportler in Mailand und Cortina d’Ampezzo. „Sicher wäre Edelmetall schön. Wenn es nicht klappen sollte, wird man aber auch nicht zurückschauen und sagen, mei, die hat keine Olympia-Medaille gewonnen“, sagte Hauser, die bei den letzten Winterspielen in Peking als Vierte im Sprint knapp einen Podestplatz verpasste.

Biathlon-Ass Hauser: „Manchmal trainiere ich zu lange“

Im vergangenen Winter wurde Hauser, die 2021 Weltmeisterin im Massenstart wurde und bisher fünf Einzel- und zwei Staffelsiege im Weltcup feierte, Elfte im Gesamtweltcup. Damit es im Februar in Italien wieder etwas besser läuft, gibt sie in der Vorbereitung derzeit Vollgas. „Ich bin eher jemand, der gebremst werden muss. Manchmal trainiere ich zu lange“, offenbarte sie: „Das kommt bei Sandra nicht ganz so gut an.“

Hauser trennte sich im Oktober 2024 vom Österreichischen Skiverband (ÖSV). Seitdem trainiert sie auf eigene Kosten mit einem eigenen Trainerstab unter der Leitung der ehemaligen ÖSV-Trainerin Sandra Flunger. Im Weltcup startet die Biathletin jedoch weiterhin für den Verband ihres Heimatlandes.

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