Der französische Biathlet Éric Perrot wurde Opfer eines Diebstahls. Das bestätigte der 24-Jährige beim Nordic Magazine.
"Amateurhaft!": Wieder Diebstahl-Zoff im französischen Biathlon
Wieder Diebstahl-Zoff im Biathlon
Zugetragen hat sich der Diebstahl in Teneriffa, wo der Franzose ein Trainingslager abhielt. Gestohlen wurde vor allem Kamera-Equipment, das Perrot für seine eigene YouTube-Dokumentation benutzt.
Zusätzlich zu einer Kamera wurde auch eine Speicherkarte entwendet, auf der sich sämtliche Videoaufnahmen der ersten Trainingstage befinden. „Wir wurden Opfer von Equipment-Diebstahl. Diese Episode wird wohl nicht das, was wir wollten“, sagte Perrot, der mit der Dokumentation seinen Weg zu Olympia 2026 festhalten will.
Biathlon-Star: „Gleichzeitig ist es amateurhaft“
„Wir hatten gehofft, eine schöne Folge mit tollen Bildern zeigen zu können. Also ist es ein bisschen enttäuschend“, fuhr er fort, wollte den Kopf allerdings nicht in den Sand stecken.
So sei eine ehrliche Darstellung wichtiger als die perfekten Aufnahmen. „Gleichzeitig ist es amateurhaft und etwas, das reflektiert, wer wir sind. Wir zeigen, was passiert“, schloss der Franzose ab. Ein Teamkollege dürfte diesmal allerdings nicht der Schuldige sein, wie in der Kreditkarten-Affäre um Julia Simon.
Letzte Saison hatte Perrot mit Platz drei im Gesamtweltcup seinen großen Durchbruch gefeiert, dieses Jahr visiert der 24-Jährige den nächsten Schritt an und gilt als einer der Favoriten auf den Gewinn des Gesamtweltcups.