Ingrid Landmark Tandrevold hat auf den Tiefpunkt ihrer Karriere zurückgeblickt. Wegen Herzproblemen und Atemnot war die norwegische Biathletin 2022 bei den Olympischen Spielen kurz vor Schluss zurückgefallen und hatte die sicher geglaubte Gold-Medaille verpasst.
"Jeder findet die Bilder unangenehm": Biathlon-Star erinnert sich dramatische Szenen
Biathlon-Star spricht über Tiefpunkt
Die TV-Bilder der dramatischen Szenen hat sie seitdem nie wieder angesehen - und will es auch weiterhin nicht tun. „Ich denke, jeder, der die Bilder gesehen hat, findet sie unangenehm“, erklärte die Biathletin auf Nachfrage bei TV2. „Und dann kann man sich ja vorstellen, wie es für mich ist. Deshalb habe ich kein Bedürfnis danach.“
Der Zeitpunkt des Rückschlags war besonders bitter für Tandrevold. „Es passierte, als ich in der besten körperlichen Verfassung meines Lebens war“, blickte die 29-Jährige zurück, die die Szene später als den „Tiefpunkt“ ihrer Karriere bezeichnete.
Biathlon-Star Tandrevold: „Das war natürlich Pech“
„Ich hatte mich ziemlich intensiv vorbereitet und wollte eine Medaille holen. Das war natürlich Pech, aber auch hier kann ich nichts daran ändern“, sagte Tandrevold.
Nachdem sich im vergangenen Jahr beim Weltcup in Kontiolahti ein ähnlicher Vorfall mit Herzrhythmusstörungen ereignet hatte, ließ sich Tandrevold operieren, um ihre Herzprobleme in den Griff zu bekommen.
Die fünfmalige Weltcupsiegerin ist inzwischen zuversichtlich, dass die Probleme der Vergangenheit angehören.