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Weltcup-Auftakt: Fichtner und Weidel komplettieren Aufgebot

Überraschungen im Biathlon-Kader

Die deutschen Starterinnen für die erste Weltcup-Station im Biathlon stehen fest. Es gibt auch Überraschungen.
In den Biathlon-Saisons 2026/27 und 2028/29 wird erstmals ein Biathlon-Weltcup über den Jahreswechsel ausgetragen. Die Athleten zeigen sich grundsätzlich skeptisch, sehen aber auch die Vorteile.
Die deutschen Starterinnen für die erste Weltcup-Station im Biathlon stehen fest. Es gibt auch Überraschungen.

Youngster Marlene Fichtner sowie Anna Weidel erhalten bei den deutschen Biathletinnen die letzten Startplätze für den Weltcup-Auftakt in Östersund. Dies teilte der Deutsche Skiverband (DSV) am Montag nach den finalen Qualifikationsrennen in Ruhpolding mit.

Die 22 Jahre alte Fichtner löste ihr Ticket als Gewinnerin der Qualifikations-Gesamtrangliste, Weidel wurde per Trainerentscheid als siebte Athletin für die ab Samstag startenden Rennen bestimmt.

Sophia Schneider im IBU Cup

In der Vorwoche hatte bereits die nach Babypause zurückkehrende Janina Hettich-Walz dank starker Leistungen in der Vorbereitung ihren Startplatz erhalten. Gesamtweltcupsiegerin Franziska Preuß, Selina Grotian, Julia Tannheimer und Vanessa Voigt waren wegen ihrer Leistungen aus der Vorsaison ohnehin gesetzt. Sophia Schneider, zweimalige WM-Medaillengewinnerin mit der Staffel, muss nach schwieriger Vorbereitung erstmal in den zweitklassigen IBU Cup.

Das Männer-Team hatte der DSV bereits in der Vorwoche nach den Qualifikations-Rennen in Idre bekannt gegeben. Neben den gesetzten Justus Strelow und Philipp Nawrath lösten Lucas Fratzscher, Simon Kaiser, Philipp Horn und Danilo Riethmüller ihr Ticket für Östersund. Die langjährigen Leistungsträger Johannes Kühn und Roman Rees müssen ebenfalls den Umweg über den IBU Cup nehmen.