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Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf

Biathlon-Staffel verpasst Podium

Kein Podest für die Biathlon-Staffel. Die deutschen Männer leisten sich eine Strafrunde. Norwegen ist auch ohne die Bö-Brüder das Maß der Dinge.
Die deutsche Männerstaffel erleidet beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen frühzeitig einen Rückschlag, kämpft sich aber wieder nach vorne. Im letzten Schießen fällt die Entscheidung über einen Podestplatz.
Kein Podest für die Biathlon-Staffel. Die deutschen Männer leisten sich eine Strafrunde. Norwegen ist auch ohne die Bö-Brüder das Maß der Dinge.

Die deutsche Männer-Staffel hat beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen das erhoffte Podium knapp verpasst.

David Zobel, Philipp Nawrath, Philipp Horn und Justus Strelow belegten im zweiten Staffelrennen des Olympia-Winters nach einer Strafrunde und elf Nachladern den fünften Rang. Zum Auftakt in Östersund war das DSV-Quartett auf Rang vier gelaufen.

Der Sieg über 4x7,5 km ging erneut an die starken Norweger (0+3), die auch ohne die zurückgetretenen Bö-Brüder souverän vor Frankreich (0+8/+43,1 Sekunden) und Schweden (0+9/+1:05,7 Minuten) triumphierten. Das deutsche Team (1+11) hatte 1:20,0 Minuten Rückstand, auf Platz drei fehlten 14,3 Sekunden.

Biathlon: Deutschland gleich zum Start mit erster Strafrunde

Startläufer Zobel hatte sich die Strafrunde im Stehendanschlag geleistet. „Das hätte es nicht gebraucht und ärgert mich. Mit dem Fehler war es leider ein gebrauchter Tag“, sagte Zobel in der ARD, nachdem er als 15. übergeben hatte.

Zum Abschluss des Weltcups in Hochfilzen steht noch die Verfolgung der Frauen an (ab 14:45 Uhr im LIVETICKER). Vanessa Voigt als Siebte im Sprint und die achtplatzierte Anna Weidel gehen mit guten Aussichten ins Rennen über 10 km.

Ab Donnerstag bis Sonntag findet dann in Annecy-Le Grand Bornand der letzte Weltcup des Jahres mit Sprint, Verfolgung und Massenstart an. Bis dahin sollen auch die an Corona erkrankten Franziska Preuß und Selina Grotian wieder fit sein.