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EuGH urteilt gegen ISU-Monopol

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EuGH urteilt gegen ISU-Monopol

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EuGH urteilt gegen ISU-Monopol

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Tag des viel beachteten Super-League-Urteils auch das Monopol der Sportverbände geschwächt.
Die ISU verliert vor dem EuGH
Die ISU verliert vor dem EuGH
© AFP/GETTYIMAGES/SID/STACY REVERE
. SID
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von SID

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Tag des vielbeachteten Super-League-Urteils auch das Monopol der Sportverbände geschwächt. Im Verfahren zwischen dem Eissport-Weltverband ISU und Eisschnelllauf-Olympiasieger Mark Tuitert sowie dem ehemaligen Shorttracker Niels Kerstholt (beide Niederlande) vergrößerte der EuGH die Freiheit der Athleten.

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Tuitert und Kerstholt hatten im Mai 2014 am Wettkampf "Icederby" in Dubai teilnehmen wollen, bei dem Sieg- und Teilnahmeprämien höher als bei Wettkämpfen des Weltverbandes waren. Die ISU drohte den Teilnehmern mit einer lebenslangen Sperre, die geplante Veranstaltung wurde abgesagt.

Im folgenden Rechtsstreit hatte die Europäische Kommission den Sportlern 2017 erstmals Recht gegeben. Die ISU legte Einspruch ein und verlor nun in letzter Instanz. Ein Verbot widerspreche den Regeln des freien Wettbewerbs.