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Frenzel von Platz 38 auf die "Ehrenrunde" - Riiber führt

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Frenzel von Platz 38 auf die "Ehrenrunde" - Riiber führt

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Frenzel auf Ehrenrunde ohne Chance

Im letzten Wettkampf seiner Karriere dreht Eric Frenzel auf der Laufstrecke Ehrenrunden ohne Chancen auf eine Spitzenplatzierung.
Eric Frenzel absolviert seinen letzten Wettkampf
Eric Frenzel absolviert seinen letzten Wettkampf
© AFP/SID/JOE KLAMAR
. SID
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von SID

Im letzten Wettkampf seiner großartigen Karriere als Nordischer Kombinierer dreht Eric Frenzel (Geyer) auf der Laufstrecke Ehrenrunden ohne Chancen auf eine Spitzenplatzierung.

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Der 34-Jährige sprang zum Abschluss des Weltcupfinals im finnischen Lahti von der Großschanze auf 105 m und startet von Platz 38 in den finalen Langlauf über 10 km. Frenzel geht mit 4:19 Minuten Rückstand auf den Führenden Jarl Magnus Riiber (Norwegen) in die Loipe (14.30 Uhr/ZDF).

Dennoch trug Teamkollege Vinzenz Geiger nach dem Rennen ein Shirt mit der Aufschrift: GOAT. Frenzel sei der größte Nordische Kombinierer aller Zeiten gewesen. Auch der scheidende Bundestrainer Hermann Weinbuch lobte Frenzel, der auf der Schlussrunde das rot-gelbe Trikot tragen durfte: „Mega, großartig, phänomenal“, sagte Frenzel im „ZDF“: „So eine Ehre.“

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In eine bessere Ausgangsposition sprang bei schwierigen Windverhältnissen Frenzels langjähriger Wegbegleiter Johannes Rydzek (Oberstdorf) mit 123 m (Platz 10/+1:51 Minuten). Julian Schmid (Oberstdorf/17.), Dritter der Gesamtwertung, startet 2:20 Minuten hinter Vierfach-Weltmeister Riiber, der am Samstag den siebten Weltcup in diesem Winter gewonnen hatte. Gesamtweltcupsieger Johannes Lamparter (Österreich/+2:17 Minuten) landete auf Platz 15.

Frenzel „stolz und dankbar“

Mit Rang 27 am Samstag war Frenzel „ganz zufrieden“ gewesen, große Ansprüche hat der dreimalige Olympiasieger nicht mehr. „Ich versuche, das hier zu genießen“, sagte er im ZDF. In Lahti hat Frenzel drei seiner 43 Weltcupsiege gefeiert, ein vierter wird nicht mehr dazukommen.

Ein weiterer Sprung von einer Schanze aller Voraussicht nach auch nicht mehr. „Ich glaube nicht, dass ich nach Sonntag noch einmal einen Skisprung machen werde“, hatte Frenzel vor dem Wettkampf gesagt: „Ich bin stolz auf meine Karriere - und dankbar.“