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Kombiniererin Armbruster Sechste

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Kombiniererin Armbruster Sechste

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Kombiniererin Armbruster Sechste

Vizeweltmeisterin Nathalie Armbruster hat beim ersten "Compact"-Wettkampf im Kombinations-Weltcup der Frauen erneut ein Top-Ergebnis erzielt.
Weniger als zehn Sekunden fehlten Ambruster zum Podium
Weniger als zehn Sekunden fehlten Ambruster zum Podium
© AFP/SID/JURE MAKOVEC
. SID
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von SID

Vizeweltmeisterin Nathalie Armbruster hat beim ersten "Compact"-Wettkampf im Kombinations-Weltcup der Frauen erneut ein Top-Ergebnis erzielt. Die 17-Jährige aus Kniebis wurde am Samstag in Ramsau am Dachstein nach einer starken Laufleistung Sechste und verpasste ihr erstes Saisonpodest um nicht einmal zehn Sekunden. Im Einzel am Freitag war Armbruster Vierte geworden.

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"Es war extrem anstrengend, ich habe in meiner Karriere selten ein Rennen gehabt, wo mir im Ziel so kotzübel war", sagte Armbruster im ZDF: "Ich war in der Gruppe, in der es um Platz drei ging, aber es in den Compact-Format ein großes Gewusel gewesen." Jenny Nowak (Sohland) wurde Neunte. Die frühere Skisprung-Weltmeisterin Svenja Würth (Baiersbronn), die zur Halbzeit noch auf Platz zwei gelegen hatte, fiel in der Loipe auf Platz 16 zurück.

Nach saisonübergreifend 14 Siegen riss indes die Serie der norwegischen Weltmeisterin Gyda Westvold Hansen, die mit 3,4 Sekunden Rückstand auf ihre Teamkollegen Ida Marie Hagen Zweite wurde. Westvold Hansen hatte zwar wie gewohnt das Springen deutlich gewonnen. Ihre 11,2 Punkte Vorsprung hätten ihr nach der gewohnten Gundersen-Methode rund 45 Sekunden Vorsprung auf die drittplatzierte Hagen und damit den sicheren Sieg gebracht, nach der "Compact"-Methode waren es aber nur zwölf Sekunden - diese Lücke schloss die laufstärkere Hagen schnell.

Der "Compact"-Wettbewerb wird in dieser Saison erstmals im Weltcup ausgetragen, seine Premiere hatte er beim ersten Saisonrennen in Kuusamo. Anders als bei der gewohnten Gundersen-Methode werden die Sprung-Punkte nicht in Sekunden-Abstände umgerechnet. Stattdessen gehen die Athleten entsprechend der Sprung-Platzierungen mit fixen und vorher festgelegten Abständen ins Rennen. Auch eine überlegene Sprungsiegerin hat damit nur sechs Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte und zwölf auf die Dritte.