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Rodeln: Irre Aufholjagd von Langenhan - Wendl/Arlt hadern: "Am liebsten einfach aussteigen!"

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Rodeln: Irre Aufholjagd von Langenhan - Wendl/Arlt hadern: "Am liebsten einfach aussteigen!"

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Irre Aufholjagd von Rodel-Star

In Altenberg kommt Max Lagenhahn Tobias Wendl und Tobias Arlt verpassen nach einem bitteren Patzer hingegen einen Sieg und hadern mit einem Fehler.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 begrüßt Ruth Hofmann den ehemaligen Skicrosser Daniel Bohnacker. Der zweifache Weltcupsieger spricht über seine Disziplin & den positiven Wandel im Laufe der Jahre. Außerdem gibt ein DSV-Sicherheitsexperte wertvolle Tipps für Skifahrer. In der Rubrik #Schneevonmorgen taucht Anna Dollak tief ein in die Themengebiete Schnee, Klima und Wetterbedingungen im Wintersport in den kommenden Jahren.
SPORT1
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von SPORT1

Der neue Rodel-Weltmeister hat eine Woche nach seinem Titel in Altenberg eine unglaubliche Aufholjagd an den Tag gelegt.

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Nach einem verpatzten ersten Lauf fuhr er im zweiten Durchgang noch von Rang 21 zum Sieg. „Ich hatte heute einfach Glück, eigentlich verdienen solche Fehler auch mal eine bittere Niederlage“, sagte Langenhan in der ARD.

Er profitierte bei seinem Comeback von den Bedingungen auf der Bahn, diese sei im Laufe des Rennens schlechter geworden.

Langenhan (Friedrichroda) lag nach seinem völlig verpatzten ersten Durchgang fast eine Sekunde hinter dem Führenden David Gleirscher. Der österreichische Sprint-Weltmeister wurde Zweiter, Platz drei ging an den Letten Kristers Aparjods vor Felix Loch.

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Wendl/Arlt hadern nach Patzer

Weniger Glück hatten hingegen Tobias Wendl und Tobias Arlt. Die Doppelsitzer haben erneut gepatzt und einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gegeben.

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„Es war Katastrophe“, sagte ein sichtlich gefrusteter Arlt im Anschluss in der ARD und ergänzte, „nach dem ersten Lauf, wo wir gezeigt, dass wir mitfahren können, passiert uns so ein Sch***.“

Eine Woche nach der durchwachsenen Leistung bei der WM auf derselben Bahn fuhr das in Führung liegende Duo beim Weltcup im zweiten Lauf nur auf Platz 16.

Ursache dafür war ein Fahrfehler nach Kurve neun, in der die beide sogar die Füße aufs Eis bringen mussten, um den Schlitten wieder unter Kontrolle zu bringen. „Da möchtest du am liebsten einfach aussteigen, weil du weißt, dass das viel Zeit kostet“, schilderte Wendl.

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Österreicher Doppelsieg in Altenberg

Der Sieg ging an die Österreicher Juri Gatt/Riccardo Schöpf, die ihre Landsleute Thomas Steu/Wolfgang Kindl auf Platz zwei verwiesen. Dennoch konnten Steu/Kindl die Führung im Gesamtweltcup durch den Patzer Artl/Wendl ausbauen.

Das deutsche Duo hatten schon bei der WM in der vergangenen Woche Probleme auf der anspruchsvollen Bahn, im Sprint verpassten sie das Podium klar. Immerhin Bronze im klassischen Rennen und Gold in der Teamstaffel hatten Selbstvertrauen für die Rückkehr gegeben. Im Weltcup steht das Gespann weiterhin bei einem Sieg in sechs Rennen.

Durch den Absturz der beiden waren Hannes Orlamünder und Paul Gubitz (Schwarza/Zella-Mehlis) auf Platz sieben das beste deutsche Duo. Moritz Jäger/Valentin Steudte (Zella-Mehlis/Suhl) wurden Neunte.

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Mit Sport Informations-Dienst (SID)