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Rodel-Auftakt: Zwei Podestplätze für deutsche Mixed-Teams

Podestplätze für deutsche Mixed-Teams

Das Mixed-Event diente als erste Standortbestimmung vor den klassischen Rennen am Wochenende.
Felix Loch holte mit Julia Taubitz den zweiten Platz
Felix Loch holte mit Julia Taubitz den zweiten Platz
© IMAGO/SID/Michael Kristen
Das Mixed-Event diente als erste Standortbestimmung vor den klassischen Rennen am Wochenende.

Die deutschen Rodlerinnen und Rodler haben einen soliden Start in die neue Weltcup-Saison hingelegt. Beim Mixed-Event in Winterberg rasten Rekordweltmeister Felix Loch und Weltmeisterin Julia Taubitz auf den zweiten Rang hinter Jonas Müller und Lisa Schulte aus Österreich (+0,123 Sekunden). Weltmeister Max Langenhan und Merle Fräbel verpassten als Vierte (+0,619) das Podest.

„Wirklich ein guter Einstand“, sagte Loch: „Ich glaube, ich kann morgen gut mithalten. Es ist ein Schritt nach vorne.“ Das Mixed-Event, das vom Weltverband FIL 2024 eingeführt worden war, diente als erste Standortbestimmung der neuen Saison. Am Samstag und Sonntag stehen in Winterberg die klassischen Rennen an. Die Bahn im Sauerland war nach Sicherheitsbedenken beim umgebauten Eiskanal in Innsbruck-Igls für den Saisonstart eingesprungen. Das Podium komplettierten am Freitag Wolfgang Kindl und Hannah Prock aus Österreich.

Im Mixed-Event der Doppelsitzer setzten sich die sechsmaligen Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt zusammen mit Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal knapp vor der Konkurrenz aus Österreich (+0,071) und Lettland (+0,608) durch. Das zweite deutsche Team, bestehend aus Toni Eggert/Florian Müller und Dajana Eitberger/Magdalena Matschina, kam nicht ins Ziel.

„Das Material stimmt bei uns, es geht in die richtige Richtung. Das war eine geile Teamleistung“, sagte Wendl.