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Ski: Andreas Sander verpasst Coup und Podest im Super-G von Beaver Creek hauchdünn

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Ski: Andreas Sander verpasst Coup und Podest im Super-G von Beaver Creek hauchdünn

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Sander verpasst Coup hauchdünn

Andreas Sander ist beim ersten Super-G des Olympia-Winters in Beaver Creek/USA hauchdünn am ersten Weltcup-Podest seiner Karriere vorbeigerast.
Andreas Sander fuhr im Super-G von Beaver Creek stark
Andreas Sander fuhr im Super-G von Beaver Creek stark
© Imago
. SID
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von SID

Andreas Sander ist beim ersten Super-G des Olympia-Winters in Beaver Creek/USA hauchdünn am ersten Weltcup-Podest seiner Karriere vorbeigerast.

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Der Abfahrts-Vizeweltmeister aus Ennepetal musste sich in Beaver Creek/USA mit Platz vier begnügen, nachdem der Kanadier Broderick Thompson mit der Startnummer 35 drei Hundertstel schneller war.

Sander freut sich über bestes Weltcup-Ergebnis

Für Sander (32), der die Olympia-Norm für Peking abhakte, war es dennoch das bislang beste Weltcup-Ergebnis und ein ganz starker Auftakt in dieser Disziplin.

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"Ich ärgere mich überhaupt nicht", sagte Sander: "Ich bin extrem aggressiv aus dem Start raus, genau das, was ich mir vorgenommen habe. Ich habe alles versucht, habe einen Fehler gemacht. Aber ich bin natürlich superhappy mit dem Einstand in die Super-G-Saison."

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Bei besten Bedingungen und strahlendem Sonnenschein setzte sich Weltcup-Spitzenreiter Mario Odermatt aus der Schweiz auf der anspruchsvollen Birds-of-Prey-Piste mit 78 Hundertsteln Vorsprung auf Österreichs Olympiasieger Matthias Mayer durch, Überraschungsmann Thompson lag 95 Hundertstel zurück.

Sander schneller als Kriechmayr

Sander (+0,98 Sekunden) war mit der Startnummer neun zunächst auf Platz drei vorgefahren und vier Hundertstel schneller als der bisherige Dritte Vincent Kriechmayr (Österreicher) gewesen.

Kriechmayr hatte im Februar in Cortina Überraschungsmann Sander mit einer Hundertstel Vorsprung Gold weggeschnappt, nachdem er zuvor schon Super-G-Gold vor DSV-Starter Romed Baumann gewonnen hatte.

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Auf der tadellosen Piste fuhren die Konkurrenten danach lange teils knapp an Sanders Marke vorbei, ehe Außenseiter Thompson vier Jahre nach seiner bislang einzigen Top-10-Platzierung (Rang acht in Bormio 2017) zum Spielverderber wurde.

Sanders beste Ergebnisse waren zuvor drei fünfte Plätze, zuletzt im Januar bei der Abfahrt in Kitzbühel, gewesen.

Baumann scheidet aus

Der 35 Jahre alte Baumann (Kiefersfelden) schied noch vor der zweiten Zwischenzeit aus. Zweitbester Deutscher war Simon Jocher (Garmisch) auf Rang 28 (+2,46), Josef Ferstl (Hammer) wurde 32. (+2,76), Dominik Schwaiger (Königssee) kam auf Platz 36 (+2,89).

Am vergangenen Wochenende waren in Lake Louise/Kanada zwei von drei Rennen wegen heftigen Schneefalls abgesagt worden, darunter auch der geplante erste Super-G. In der ausgetragenen Abfahrt hatte Baumann mit Platz sechs überzeugt, Sander war nicht über den 20. Rang hinausgekommen.

In Beaver Creek, zuletzt 2015 Schauplatz der Weltmeisterschaften, stehen noch drei weitere Speed-Rennen auf dem Programm. Am Freitag ist noch ein Super-G (18.45) geplant, Samstag (19.00) und Sonntag (20.00) jeweils eine Abfahrt.