Home>Wintersport>Ski Alpin>

Kriechmayr siegt in Wengen, deutsche Abfahrer erneut weit zurück

Ski Alpin>

Kriechmayr siegt in Wengen, deutsche Abfahrer erneut weit zurück

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Deutsche Abfahrer erneut weit zurück

Die deutschen Abfahrer stecken drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in einem Leistungstief.
Dominik Schwaiger landet in der Abfahrt nur auf Rang 17
Dominik Schwaiger landet in der Abfahrt nur auf Rang 17
© AFP/SID/FABRICE COFFRINI
. SID
. SID
von SID

Die deutschen Abfahrer stecken drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in einem Leistungstief. Nach der vorzeitigen Abreise von Vizeweltmeister Andreas Sander blieben seine Teamkollegen auch in der zweiten Abfahrt am Lauberhorn im Schweizer Wengen hinter den Erwartungen zurück.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bester Deutscher mit allerdings gewaltigem Rückstand auf Sieger Vincent Kriechmayr aus Österreich war Dominik Schwaiger auf Rang 17 (+2,27 Sekunden). "Es war kein gutes Abfahrtswochenende für uns", sagte er.

Doppel-Weltmeister Kriechmayr hätte nach den geltenden Regeln an den beiden Abfahrten gar nicht teilnehmen dürfen, weil er wegen einer Corona-Infektion die beiden Trainingsläufe verpasst hatte. Er siegte nach Rang neun am Freitag vor dem Vortages-Dritten Beat Feuz aus der Schweiz (+0,34 Sekunden) und Dominik Paris aus Italien (+0,44).

Sander verzichtet - Kollegen steigern sich kaum

Sander hatte nach seinem 41. Platz in der ersten, auf verkürzter Strecke ausgetragenen Abfahrt auf einen weiteren Start verzichtet. Er will sich auf die Rennen in der kommenden Woche in Kitzbühel vorbereiten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auf der kompletten, 4,5 km langen Lauberhorn-Strecke waren Sanders Teamkollegen nur unwesentlich besser als am Freitag: Hinter Schwaiger platzierten sich Romed Baumann (19.), Simon Jocher (24.) und Josef Ferstl (30.).

Lesen Sie auch

Für Kriechmayr hatte die FIS-Jury am Freitagmorgen kurzerhand ein „Training“ angesetzt. Der 30-Jährige schob sich aus dem Starthaus, brach die Fahrt aber sofort ab - die Regel, wonach er den Trainingslauf begonnen hatte, war dennoch erfüllt. Kriechmayr betonte, er sei „dankbar für die Ausnahmeregelung, hätte aber genauso eine andere Entscheidung akzeptiert“.