Vorhang auf für den Ski-Klassiker schlechthin!
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Streif LIVE: Hahnenkammrennen 2022 in Kitzbühel Heute letzte Abfahrt im TV, Stream, Ticker
Krönt sich Kilde auf der Streif erneut?
In Kitzbühel steht am Wochenende das traditionelle Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel statt. Kann Kilde seinen Coup vom Freitag wiederholen?
Aleksander Aamodt Kilde fuhr am Freitag auf der Streif zum Sieg
© Imago
Am Wochenende geht es in Kitzbühel rund.
Der Alpin-Zirkus ist zu Gast bei der berühmtesten und zugleich berüchtigtste Abfahrtsstrecken im alpinen Skirennlauf. Und es sind sogar Zuschauer an der Strecke, 1000 sind zugelassen.
Streif 2022: Das Programm in Kitzbühel im Überblick
Am Freitag fand bereits eine Abfahrt auf der Streif statt. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde gewann diese. Im Slalom am Samstag triumphierte sensationell der Brite Dave Ryding. Am Sonntag steht dann erneut eine Abfahrt auf dem Programm. Kann Kilde sein Kunststück wiederholen?
Die Streif, das sind 3312 Meter in Schnee und Eis gehauener Irrsinn, das ist eine Piste als Frontalangriff auf die Gesundheit, ein gnadenloser Henker für Karrieren.
Mit 50 Prozent Gefälle ist es der steilste Start im Weltcup. Mausefalle, Karussellkurve, Steilhang, Seidlalmsprung, Hausbergkante, Traverse - die Namen der schwierigsten Streckenabschnitte sind Musik in den Ohren der Fans.
Ski Alpin Heute: So können Sie die Rennen auf der Streif in Kitzbühel LIVE verfolgen:
TV: ARD, Eurosport
Stream: sportschau.de, Eurosport Player
Ticker: Alle Rennen im Ski alpin im Liveticker auf SPORT1.de und in der SPORT1 App
Streif: Ferstl trotz Sturz einsatzbereit
Sie beginnt oben auf dem Hahnenkamm und schlängelt sich auf 3312 m und mit einem Höhenunterschied von 860 m bis zum Ortsrand. Das durchschnittliche Gefälle beträgt 27 Prozent, das heißt: Auf einer Länge von 100 m beträgt der Höhenunterschied 27 m.
Es gibt längere und steilere Strecken, tatsächlich geht es auf der Streif, die auch ein langes, im Fernsehen selten zu sehendes Gleitstück enthält, sogar zweimal für wenige Meter bergauf. Gefürchtet ist die Strecke, auf der am Freitag und Sonntag je ein Rennen in der Königsdisziplin ausgetragen wird, wegen ihrer extrem steilen Passagen und herausfordernden Schlüsselstellen.
Aus deutscher Sicht gab es bereits einen Schockmoment: Josef Ferstl stürzte im Training und musste per Helikopter abtransportiert werden. Er meldete sich allerdings dennoch startbereit. Aus deutscher Sicht sind zusätzlich Romed Baumann, Andreas Sander, Simon Jocher und Dominik Schwaiger am Start.
Zu den Favoriten gehören neben Kilde Dominik Paris, Vincent Kriechmayr, Vorjahressieger Beat Feuz und Matthias Mayer. Auch Marco Odermatt sollte man auf der Rechnung haben.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)