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Ski Alpin: Olympia-Aus? Böser Sturz von Sofia Goggia - Kira Weidle überzeugt

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Ski Alpin: Olympia-Aus? Böser Sturz von Sofia Goggia - Kira Weidle überzeugt

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Olympia-Aus? Bittere Diagnose für Goggia

Sofia Goggia bangt nach einem heftigen Sturz um ihre Olympia-Teilnahme. Die Diagnose klingt für die Italienerin wenig verheißungsvoll. Kira Weidle zeigt derweil eine gute Leistung.
Sofia Goggia muss nach ihrem Sturz um die Olympia-Teilnahme bangen
Sofia Goggia muss nach ihrem Sturz um die Olympia-Teilnahme bangen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Kira Weidle hat im Super-G eine ordentliche Leistung gezeigt - doch ernsthafte Sorgen gibt es um Goldfavoritin Sofia Goggia.

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Der italienischen Speed-Dominatorin zog es bei ihrem Sturz zunächst die Beine bis zum Spagat auseinander, ehe sie einen halben Überschlag machte und schließlich auf dem Nacken landete.

Anschließend krachte sie auch noch mit voller Wucht gegen die Torstangen, die sie in den Magen bekam - und all dies nur zwei Wochen vor Olympia in Peking.

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Sofia Goggia muss gestützt werden

Zum Glück konnte die 29-Jährige kurze Zeit später ins Ziel fahren - doch Goggia war kurz darauf humpelnd zu sehen. Den Zielbereich in Cortina verließ sie gestützt auf zwei Betreuer.

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Die Diagnose macht indes wenig Mut für die Teilnahme an den Spielen in Peking: Wie der italienische Wintersportverband FISI am Sonntagabend bekanntgab, verstauchte sich die Skirennläuferin nicht nur das Kniegelenk.

Auch das vordere Kreuzband ist angerissen, dazu gibt es einen kleinen Bruch im Wadenbein.

Weidle mit bestem Weltcup-Ergebnis in Nebendisziplin

„Das ist ein Rückschlag, den ich in einer so wichtigen Phase der Saison nicht haben wollte. Aber in den kommenden Stunden werde ich mit der Physiotherapie beginnen, um zu versuchen, den Titel in der Disziplin zu verteidigen, die ich am meisten liebe“, sagte Goggia.

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Das olympische Abfahrtsrennen steigt am 15. Februar.

Weidle kam beim Sieg von Goggias Landsfrau Elena Curtoni auf Rang zwölf ins Ziel - es ist das beste Weltcup-Ergebnis in ihrer Nebendisziplin.

Goggia fährt am Samstag auf einem Ski

Goggia war dagegen schon eine Woche zuvor in Zauchensee gestürzt - und auch am Samstag nahe an einem Crash.

Zweimal fuhr die Speed Queen weit neben der Strecke und nach einer Schrecksekunde auf nur einem Ski - und war trotzdem 0,20 Sekunden schneller als Ramona Siebenhofer aus Österreich auf Rang zwei.

„Es war ein wilder Ritt“, berichtete die Italienerin, die bereits die vergangene WM nach einer Sturz-Verletzung verpasst hatte.

Für die Frauen geht es nun nach Garmisch-Partenkirchen, zur Generalprobe für Peking mit Abfahrt und Super-G am Samstag und Sonntag.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)