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Irritierende Szenen nach Horror-Sturz von Cornelia Hütter bei Ski-Alpin-Weltcup

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Irritierende Szenen nach Horror-Sturz von Cornelia Hütter bei Ski-Alpin-Weltcup

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Irritierende Szenen nach Horror-Sturz

Cornelia Hütter landet bei der Weltcup-Abfahrt in Crans Montana übel auf dem Kopf - trotzdem gab es danach weiter fröhliche Blasmusik.
Cornelia Hütter landete bei der Abfahrt in Crans Montana übel
Cornelia Hütter landete bei der Abfahrt in Crans Montana übel
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Minutenlanges Bangen um die Gesundheit um Cornelia Hütter - untermalt von nie unterbrochener Blasmusik: Der Umgang mit einem heftigen Sturz der österreichischen Skiläuferin bei der Weltcup-Abfahrt in Crans Montana hat am Sonntag ein irritierendes Bild abgegeben.

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Hütter - Drittplatzierte bei der ersten Abfahrt am Tag zuvor - hatte kurz vor dem finalen Sprung die Kontrolle über ihren Lauf verloren, drehte sich in der Luft in Seitenlage, prallte bei hoher Geschwindigkeit mit dem Kopf auf der Piste auf und blieb zunächst regungslos liegen.

Cornelia Hütter mit Glück im Unglück

Der Sturz der 29-Jährigen war aus mehreren Gründen ein Schreckmoment: Neben der Kopfverletzungsgefahr bereitete auch Hütters Vorgeschichte Sorgen - sie hat drei Kreuzbandrisse in den vergangenen fünf Jahren hinter sich.

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Während Athletenkolleginnen und Fans geschockt verfolgten, wie die im Gesicht blutende Hütter behandelt wurde, kam niemandem in den Sinn, die fröhliche Blasmusik an der Piste Mont Lachaux abzuschalten.

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Priska Nufer (M.) siegte in Crans Montana vor Ester Ledecka (l.) und Sofia Goggia
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