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Ski Alpin: Kira Weidle nach schwerem Sturz wieder "guter Dinge"

Weidle gibt Update nach heftigen Sturz

Kira Weidle sieht gute Chancen, dass sie nach ihrem schweren Sturz am Wochenende wieder angreifen kann. Aktuell bereitet der Nacken dem deutschen Ski-Ass aber noch Probleme.
In der vorerst letzten Episode trifft die ehemalige Top-Biathletin Laura Dahlmeier auf einen alten Viessmann Weggefährten, Georg "Schorsch" Hackl. 
Bei einer gemeinsamen Skitour am Jenner im Berchtesgadener Land tauschen sich die beiden ehemaligen Spitzensportler aus und Schorsch Hackl berichtet ihr von seinen persönlichen Erfahrungen mit innovativen Viessmann Klimalösungen, die er daheim verbaut hat.
Kira Weidle sieht gute Chancen, dass sie nach ihrem schweren Sturz am Wochenende wieder angreifen kann. Aktuell bereitet der Nacken dem deutschen Ski-Ass aber noch Probleme.

Skirennläuferin Kira Weidle ist nach ihrem schweren Sturz guter Dinge, dass sie zum Wochenende wieder fit ist.

„Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Der Sturz von letzten Freitag steckt mir natürlich immer noch ein bisschen in den Knochen“, sagte die 27-Jährige vor dem Super-G am Samstag im schweizerischen  Lenzerheide.

Vor allem der Nacken mache ihr "noch etwas Probleme", so die Abfahrts-Vizeweltmeisterin: "Aber ich habe die letzten Tage sehr gut genutzt, war in intensiver physiotherapeutischer Behandlung."

Weidle freut sich auf Rennen in Lenzerheide

Auf das Rennen in Lenzerheide freut sich die Olympia-Vierte. Sie sei dort "noch nie gefahren. Im letzten Jahr war dort das Weltcup-Finale geplant, wurde aber wetterbedingt abgesagt. Die Strecke ist für mich also Neuland."

Weidle hatte sich am vergangenen Freitag bei einem kapitalen Trainingssturz in Crans Montana verletzt und deshalb auf die erste Abfahrt am Samstag verzichtet.

Am Sonntag war sie trotz ihrer Blessuren an den Start gegangen, hatte aber nur Rang 25 belegt.

In Lenzerheide findet am Sonntag zudem ein Riesenslalom der Frauen statt. Für die Männer stehen ab Freitag drei Speedrennen (zweimal Abfahrt, einmal Super-G) in Kvitfjell/Norwegen mit fünf deutschen Startern an.