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Ski-Zoff wegen Matterhorn-Abfahrt! Neue Weltcup-Strecke sorgt für Ärger

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Ski-Zoff wegen Matterhorn-Abfahrt! Neue Weltcup-Strecke sorgt für Ärger

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Neue Strecke sorgt für Ski-Zoff

Die neue Matterhorn-Strecke feiert im kommenden Weltcup-Winter Premiere. Doch aus dem österreichischen Skiverband gibt es gleich mehrere kritische Stimmen.
Am Matterhorn steigen in der kommenden Saison mehrere Rennen
Am Matterhorn steigen in der kommenden Saison mehrere Rennen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Im kommenden Winter feiert die neue Matterhorn-Abfahrt im alpinen Skisport ihre Premiere. Aus dem österreichischen Skiverband gibt es jedoch Bedenken, vor allem mit Blick auf die anstehenden Speedrennen.

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„Seit Jahren wird davon gesprochen, dass der Skisport sicherer werden muss“, sagte Christoph Alster, ÖSV-Trainer der Speeddamen, gegenüber der Kronen Zeitung. „Dann wird ein Rennen zu einem Zeitpunkt angesetzt, an dem sich die Damen vor der Nordamerikatournee nochmals erholen und einen Trainingsblock einschieben können.“ (NEWS: Alle Infos zum Wintersport)

Am 5. und 6. November ist jeweils eine Abfahrt am Matterhorn für die Damen im Weltcup-Kalender angesetzt. Bereits eine Woche früher sind die Herren auf dem gleichen Kurs im Einsatz.

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In den vergangenen Jahren war der Saisoneinstieg in den schnellen Disziplinen erst Ende November oder Anfang Dezember in Lake Louise, Kanada erfolgt.

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„Gutes Training und Erholung wären immer noch die beste Gesundheitsvorsorge“, erklärte Alster weiter. Der 42-Jährige outete sich damit bereits als Gegner des neuen Rennens. Für Kritik an der Strecke, die in der Schweiz startet und in Italien endet, sorgen vor allem die mit vier Kilometern enorme Länge und die dementsprechend lange Laufzeit von 2:20 Minuten.

Bereits die Länge und Höhe der geplanten Matterhorn-Piste hatte für Kritik gesorgt. „Ich glaube nicht, dass es der Sicherheit dient, wenn man zu Beginn eines Weltcup-Winters auf einer Höhe von 4000 Metern eine Abfahrt startet, deren Laufzeit zweieinhalb Minuten beträgt“, meinte der ehemalige Super-G-Weltmeister Dominik Paris im Blick.