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Ski Alpin: Kreuzbandriss-Dramen um drei Asse aus Österreich und der Schweiz

Schock für Alpin-Asse

Die Alpin-Saison steht vor der Tür. Für drei Athletinnen ist die WM-Saison schon vorbei, bevor sie überhaupt angefangen hat.
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Die Alpin-Saison steht vor der Tür. Für drei Athletinnen ist die WM-Saison schon vorbei, bevor sie überhaupt angefangen hat.

Bittere News aus den Alpin-Nationen Österreich und Schweiz.

Rund zwei Wochen vor dem Saisonauftakt in Sölden zogen sich gleich drei Fahrerinnen einen Kreuzbandriss zu.

Am schwersten erwischte es Katharina Gallhuber. Die Österreicherin zog sich im August einen Kreuzband- sowie Außen- und Innenmeniskusriss im linken Knie zu und wird damit sehr wahrscheinlich die komplette Saison ausfallen.

Es ist nicht die erste schwere Verletzung für die 25-Jährige. Bereits 2018 zog sie sich einen Kreuzbandriss - damals allerdings im rechten Knie. Nach ihrem langen Weg zurück war die Slalomfahrerin auf gutem Weg, ihre starke Leistungen zu wiederholen.

Österreich-Talent und Schweizerin stürzen schwer

Der ÖSV muss in dem anstehenden Winter zudem auf eines ihrer größten Talente verzichten. Victoria Olivier fädelte beim Riesenslalom-Training unglücklich ein und erlitt einen Kreuzbandriss im linken Knie sowie eine Knochenprellung.

Somit muss die 18-Jährige ihr Weltcup-Debüt auf nächstes Jahr verschieben. In ihrer Heimat sind die Hoffnungen in sie groß, denn im Juniorenbereich konnte die Technikspezialistin bereits zahlreiche Medaillen sammeln.

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Das Training für den Riesenslalom wurde auch der Schweizerin Jasmina Suter zum Verhängnis. Sie stürzte schwer und riss sich das Kreuzband in ihrem linken Knie. „Wir hatten super Bedingungen. Doch beim Abschwingen nach dem Ziel blieb Jasmina mit einem Ski hängen. Es drückte sie hinten hinein und schon war es passiert“, schilderte der Frauen-Cheftrainer Beat Tschuor der Schweizer Zeitung Blick den Hergang der Verletzung.

In einer offiziellen Meldung vom Verband sprach die 27-Jährige vom „denkbar schlechtesten Moment“ für die Verletzung. Somit dürfte sie wie Olivier die Saison verpassen - und wird damit nicht mit ihrer Schwester Juliana im Weltcup fahren.

Die 24-Jährige steht nach ihrem Kreuzbandriss im Januar 2021 vor der Rückkehr ins Weltcup-Team der Schweizerinnen. „Schon wieder steht die Welt kopfüber, nur diesmal ist es umgekehrt“, schrieb die Speed-Spezialistin auf Instagram.