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Ski Alpin-WM: Die unglaubliche Geschichte hinter dem Sensationssieg

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Ski Alpin-WM: Die unglaubliche Geschichte hinter dem Sensationssieg

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Irre Story hinter der Ski-Sensation

Im Super-G von Courchevel gelingt James Crawford der große Coup – WM-Gold. Dass der Kanadier einst im Skisport landete, hat er unter anderem einem NHL-Superstar zu verdanken.
Olympiasiegerin ist sie schon. Jetzt hat sich die Skirennläuferin Lindsey Vonn auf der legendären Streif-Abfahrt einen Kindheitstraum erfüllt.
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Im Super-G von Courchevel gelingt James Crawford der große Coup – WM-Gold. Dass der Kanadier einst im Skisport landete, hat er unter anderem einem NHL-Superstar zu verdanken.

Es war die erste Überraschung der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel und Méribel!

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James Crawford, der nie zuvor ein Weltcup-Rennen gewinnen konnte, düpierte im Super-G den gesamten Favoritenkreis und schnappte sich sensationell die Goldmedaille. Mit dem knappsten aller Vorsprünge von 0,01 Sekunden setzte sich der 25-Jährige gegenüber Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen durch. Bronze ging an Kombinationsweltmeister Alexis Pinturault.

„Die jetzt zu schlagen, das fühlt sich unwirklich an“, sagte der Kanadier nach seinem bisher größten Erfolg seiner Karriere, der rückblickend eine besondere Initialzündung vorausging.

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Dass Crawford nämlich überhaupt einmal den Weg zum Skirennsport einschlug, stand nicht von Anfang an fest. Als Jugendlicher war er bis ins Alter von 15 Jahren zweigleisig unterwegs und verfügte auch im Eishockey über ein großes Talent.

Kurios: Letztlich gab ein heutiger NHL-Superstar den finalen Anstoß, weshalb sich der 25-Jährige für eine Karriere auf den alpinen Pisten entschied.

Crawford stand mit McDavid auf dem Eis

In einer Schülerauswahl spielte Crawford einst mit seinem kanadischen Landsmann Connor McDavid zusammen. Und als eben jener McDavid bei einem Match fehlte, weil er angeblich für eine andere Mannschaft im Einsatz war, lag das Team bereits 1:5 zurück.

Zehn Minuten vor Schluss fuhr McDavid plötzlich doch noch für seine angestammte Truppe aufs Eis und steuerte innerhalb von fünf Minuten vier Tore zum Ausgleich bei. In der Schlussminute fand das unglaubliche Comeback seinen Höhepunkt: Crawford selbst fälschte einen Schuss von McDavid zum 6:5-Siegtreffer ab!

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„Als ich Connor spielen sah, wurde mir klar, dass es viel bessere Eishockey-Spieler als mich gibt. Er hat dafür gesorgt, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe“, wird Crawford von der Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA zitiert.

McDavid hat sich mittlerweile zu einem Aushängeschild der NHL entwickelt. An der Seite von Leon Draisaitl wirbelt der 26-Jährige bei den Edmonton Oilers und hat in fünf seiner sieben bisherigen Saisons die magische 100-Punkte-Marke geknackt.

Und auch Crawford, der seine Entscheidung zugunsten des Skisports nie bereut hat, zählt nun zu den ganz Großen seiner Zunft – dem Überraschungscoup in Courchevel sei Dank.

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