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Ski-WM: Deutsche Abfahrer wollen eine Medaille

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Ski-WM: Deutsche Abfahrer wollen eine Medaille

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Ski-WM: Deutsche Abfahrer wollen eine Medaille

Die deutschen Abfahrer gehen mit vorsichtigem Optimismus und einer Medaille als Ziel in das WM-Rennen am Sonntag.
Ski-Abfahrer erhoffen sich Podestplatzierung
Ski-Abfahrer erhoffen sich Podestplatzierung
© AFP/SID/FABRICE COFFRINI
. SID
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von SID

Die deutschen Abfahrer gehen mit vorsichtigem Optimismus und einer Medaille als Ziel in das WM-Rennen am Sonntag (11.00 Uhr/ZDF und Eurosport). Thomas Dreßen (Mittenwald) will nach guten Trainingsläufen noch „den Atomstart“ rauslassen, Andreas Sander (Ennepetal), der allerdings wegen einer leichten Erkältung das Abschlusstraining am Samstag ausließ, sah sich zur Einstimmung unter anderem seine Silberfahrt von der WM 2021 in Cortina d‘Ampezzo an.

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"Gute Fahrten schaue ich mir gerne noch mal an. Weil ich das Gefühl zurückholen kann", sagte Sander, der vor zwei Jahren nur um eine Hundertstelsekunde von Vincent Kriechmayr (Österreich) besiegt wurde. Auch Dreßen berichtete, er habe noch einmal Anschauungsunterricht bei sich selbst genommen und erstmals in dieser Saison seine Siegfahrten aus der Vergangenheit angesehen.

"Das übergeordnete Ziel ist eine Medaille, da brauchen wir gar nicht drüber reden", sagte Dreßen, der damit auf einer Wellenlänge mit Cheftrainer Christian Schwaiger liegt. "Wir sind absolute Außenseiter - aber ich bin da, weil ich eine Medaille gewinnen will", sagte der Österreicher. Dreßen hält er für "prädestiniert" für die Piste L'Ecplise mit ihren langgezogenen Kurven.

Dreßen hatte sich am Samstag mit einem guten Abschlusstraining einen der zwei noch offenen deutschen Startplätze für das Rennen gesichert. Neben ihm und den bereits gesetzten Romed Baumann (Kiefersfelden) und Sander (Ennepetal) fährt darüber hinaus Josef Ferstl (Hammer). Olympiasieger Beat Feuz (Schweiz) trat vor drei Wochen in Kitzbühel zurück.