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Ski alpin: DSV-Boss Maier erneuert Kritik an FIS & Eliasch -"Völlig falsche Person"

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Ski alpin: DSV-Boss Maier erneuert Kritik an FIS & Eliasch -"Völlig falsche Person"

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DSV-Boss legt nach mit Kritik

Wolfgang Maier erneut seine Kritik an FIS-Präsident Johan Eliasch. Für den Alpindirektor des Deutschen Skiverbandes sitzt „eine völlig falsche Person auf diesem Posten“.
Martina Ertl ist zweifache Weltmeisterin und gewann zwei Silber- und eine Bronzemedaille bei Olympischen Spielen. Im "SKI & BERGE - Das DSV-Magazin" spricht die ehemalige Weltklasse-Athletin über ihren schönsten Moment.
. SID
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von SID

Wolfgang Maier, Alpindirektor des Deutschen Skiverbandes (DSV), hat seine Kritik an Johan Eliasch erneuert.

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„Meine Meinung ist, dass mit dem FIS-Präsidenten eine völlig falsche Person auf diesem Posten sitzt, die dem Sport mehr schadet als Vorteile bringt“, sagte der 62-Jährige der Mediengruppe Münchner Merkur/tz.

Es könne "beispielsweise nicht sein, dass ein FIS-Präsident alleine bestimmt, wie ein Weltcup-Kalender aussieht. Ich bin 15 Jahre im FIS-Weltcup-Komitee gesessen. Das höchste Gut der FIS war es, für die Veranstalter eine sichere Planung aufzustellen", so Maier.

Derzeit gehe es „nicht nur nach sportlichen Voraussetzungen. Nicht darum, die Verbände mit ihren finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen, sondern um eine Person, die die Dinge so haben will, wie sie glaubt, dass sie gut sind.“

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Maier hatte Eliasch bereits im November kritisiert, unter anderen wegen der Kalender-Reformen mit vorgezogenem Saisonstart.

Erst am Sonntag hatten der DSV und drei weitere Nationalverbände ihre Klage gegen die umstrittene Wiederwahl des schwedisch-britischen Geschäftsmanns Eliasch zurückgezogen.

Beim FIS-Kongress im Mai 2022 war den Delegierten nur die Möglichkeit gegeben worden, für Eliasch zu stimmen oder sich zu enthalten - eine Abstimmung mit „Nein“ war nicht möglich. Deshalb war der DSV mit Österreich, Kroatien und der Schweiz vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS gezogen.

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Die FIS begrüßte am Dienstag den Rückzug. Der Weltverband sei immer der Meinung gewesen, dass „die vorgebrachten Anschuldigungen unseriös und völlig unbegründet waren“, hieß es in einer Mitteilung: „Die FIS ist nun bestrebt, diese unglückliche Episode hinter sich zu lassen und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt. Nämlich demokratisch und weltoffen zusammenzuarbeiten.“