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Nächster Horrorsturz in Wengen mit dem Helikopter abtransportiert! So schwer erwischte es Superstar Kilde

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Nächster Horrorsturz in Wengen mit dem Helikopter abtransportiert! So schwer erwischte es Superstar Kilde

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Diagnose nach Horrorsturz da

In Wengen sorgt ein weiteres Sturz-Drama für Entsetzen. Nach Marco Kohler und Alexis Pinturault erwischt es bei der zweiten Abfahrt nun Aleksander Aamodt Kilde. Laut der Diagnose des norwegischen Verbandes ist die Verletzung doch nicht so schlimm wie zunächst befürchtet.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 begrüßt Ruth Hofmann Skirennläufer Linus Straßer und spricht mit ihm über den Saisonstart & seine Erwartungen im Slalom und Riesenslalom in diesem Winter. Außerdem werden die Unterschiede zwischen Race & Slalomcarver diskutiert & in der Rubrik #Schneevonmorgen beleuchtet Anna Dollak das Thema Nachhaltigkeit im Wintersport.
SPORT1
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von SPORT1

Das 94. Lauberhorn-Wochenende in Wengen ist von einem weiteren schweren Sturz überschattet worden. Aleksander Aamodt Kilde, ohnehin schon gesundheitlich angeschlagen, kam am Samstag im Zielschuss der zweiten Abfahrt von der Strecke ab, landete im Fangnetz und hat sich schwer verletzt.

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Der Norweger musste zunächst von Helfern aus dem Netz befreit werden, ehe mit der Erstversorgung begonnen werden konnte. Nach rund 30-minütiger Unterbrechung wurde Kilde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Bern gebracht.

Nachdem zunächst noch ein offener Bruch befürchtet wurde, gab der norwegische Verband nun zumindest teilweise Entwarnung. Der 31-Jährige erlitt demnach eine Schnittwunde am Unterschenkel und kugelte sich außerdem die Schulter aus. An seinem verletzten Bein ist er bereits operiert worden. Er habe aber keine Brüche erlitten, hieß es weiter.

Er selbst meldete sich via Instagram und postete in seiner Story ein Foto, auf dem zu sehen ist, wie ihm seine Freundin Mikaela Shiffrin einen Kuss aufs Auge drückt.

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Darunter schreibt er: „Ich bin hier und werde von der einzigartigen Mikaela Shiffrin versorgt ...zusammengeflickt. Dieser Sport kann brutal sein, aber ich liebe ihn trotzdem.“

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Kilde war zuletzt krank und daher angeschlagenen ins Rennwochenende gegangen. Dennoch hatte er bei der verkürzten Abfahrt am Donnerstag und im Super-G am Freitag jeweils den dritten Platz belegt.

Bereits am Donnerstag hatte sich der Schweizer Marco Kohler bei der ersten Abfahrt das Knie zertrümmert, am Freitag erwischte es den Franzosen Alexis Pinturault beim Super-G mit einem Kreuzbandriss.

Odermatt feiert Heimsieg

Der Sieg ging an den Schweizer Ski-Helden Marco Odermatt, der damit wohl seinen größten Erfolg im Weltcup gefeiert hat. Nach seinem Sieg auf der verkürzten Strecke in Wengen am Donnerstag gewann der 26-Jährige nun auch den Klassiker auf der kompletten, längsten Abfahrtsstrecke im Skizirkus.

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Die deutschen Abfahrer erlebten in einem schwierigen, von Unterbrechungen geprägten Rennen das nächste Debakel. Von den Top-Athleten kam am Lauberhorn keiner unter die besten 20.

Der Franzose Cyprien Sarrazin, der am Vortag den Super-G vor Odermatt gewonnen hatte, wurde wie am Donnerstag Zweiter (+0,59 Sekunden). Rang drei belegte der Südtiroler Dominik Paris (+1,92).