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ARD-Experte Neureuther traurig: Dreßen hätte "über Jahre dominieren können"

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ARD-Experte Neureuther traurig: Dreßen hätte "über Jahre dominieren können"

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Neureuther wegen Dreßen emotional

Der Rücktritt von Thomas Dreßen bewegt auch Felix Neureuther. Der ARD-Experte macht deutlich, wie viel größer die Karriere des Streif-Helden noch hätte werden können.
Thomas Dreßen hat völlig überraschend den Abfahrts-Klassiker auf der Streif gewonnen. Der Deutsche siegt auf der schwersten Piste der Welt vor einem Schweizer.
. SID
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von SID
Der Rücktritt von Thomas Dreßen bewegt auch Felix Neureuther. Der ARD-Experte macht deutlich, wie viel größer die Karriere des Streif-Helden noch hätte werden können.

Der Rücktritt von Streif-Held Thomas Dreßen hat auch Felix Neureuther emotional mitgenommen.

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„Ich muss sagen: Für ihn persönlich tut‘s mir leid“, sagte der frühere Ski-Alpin-Star am Freitagmittag in seiner Funktion als ARD-Experte vor der Übertragung der ersten Abfahrt in Kitzbühel.

Felix Neureuther: Dreßen hätte „über Jahre dominieren können“

Im selben Atemzug betonte der 39-Jährige: „Ich freue mich auch für ihn. Dass er hier so einen tollen Abschied jetzt bekommt in Kitzbühel, wo er gewonnen hat. Er wird gefeiert werden. Wenn er runterfährt und dann auch am Samstagabend. Und das ist schon ganz was Spezielles.“

Neureuther tut der Abgang des erfolgreichsten deutschen Abfahrers der Geschichte aus körperlichen Gründen dennoch „unheimlich leid, weil er ein genialer Skifahrer ist, der Dinge mitgebracht hat, die andere nicht mitbringen. Es hätte ihn zu jemandem gemacht, der mit Odermatt, Sarrazin, Kilde mithalten, den Abfahrt-Sport über Jahre hätte dominieren können. Es tut mir leid, dass er dieses Potenzial nicht ausschöpfen könnte.“

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Nichtsdestotrotz ist Neureuther froh, dass Dreßen der Sensations-Sieg auf der Streif als bleibendes Vermächtnis geglückt ist: „Es gibt Athletinnen und Athleten, die müssen zurücktreten, ohne etwas gewonnen zu haben. Dass es bei ihm nicht so ist, dafür muss man auch dankbar sein.“

Dreßen selbst sagte am Freitag einen angefragten Live-Auftritt in der ARD ab, er wolle das erste Rennen - bei dem er nicht antritt - „in Ruhe genießen“, vermeldete der Sender. Am Samstag, beim eigentlichen Höhepunkt am Hahnenkamm, wird der 30-Jährige dann nochmal dabei sein.