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Nach Tränen-Rücktritt: Ski-Star zurück! Braathen startet aber nicht mehr für Norwegen

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Nach Tränen-Rücktritt: Ski-Star zurück! Braathen startet aber nicht mehr für Norwegen

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Nach Tränen-Rücktritt: Ski-Star zurück!

Der 23-Jährige, bis zu seinem Rücktritt im Herbst für Norwegen unterwegs, sieht sich als Vorbild.
Lucas Braathen und die Sängerin Melissa Naschenweng
Lucas Braathen und die Sängerin Melissa Naschenweng
© IMAGO/GEPA pictures
. SID
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von SID

Slalom-Ass Lucas Braathen gibt sein Comeback als Skirennläufer - allerdings nicht für Norwegen, sondern für Brasilien. „Ich spüre Freude und Liebe. Es bedeutet mir viel, Brasilien und mein Land in einer neuen Sportart zu repräsentieren, das ist für mich etwas sehr Großes“, sagte der 23-Jährige dem brasilianischen Medienunternehmen Globo.

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Der Sohn eines Norwegers und einer Brasilianerin, mit vollem Namen Lucas Pinheiro Braathen, war im vergangenen Oktober im Streit mit dem norwegischen Verband unter Tränen zurückgetreten.

Braathen gilt als einer der talentiertesten Torläufer der Szene und hat bereits fünf Weltcup-Siege auf dem Konto, darunter die Klassiker in Wengen 2022 und Adelboden 2023 (beide Schweiz). In der vergangenen Saison gewann er den Slalom-Weltcup.

Odermatt-Prophezeiung erfüllt sich

"Das Wichtigste für mich ist ist es, die brasilianische Kultur, das Tänzerische und die Gefühle in den Sport zu bringen", sagte Braathen. Er wolle dem Skizirkus zeigen, "dass du anders sein kannst und trotzdem einer der Besten. Ich will zeigen, dass der Sport für alle ist."

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Die Nachricht von der Rückkehr dürfte neben vielen Fans auch den ehemaligen Top-Athleten Felix Neureuther freuen. Dieser hatte im Oktober gesagt: „Das hat mich fertig gemacht, weil der so wichtig für den Sport gewesen wäre.“ Der Rücktritt sei „unfassbar schade“ gewesen.

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Braathens ehemaliger Team- und Zimmerkollege Marco Odermatt hatte den Wechsel schon beim überraschenden Rücktritt vorhergesagt, dass Braathen als Akteur für das Land seiner Mutter zurückkehren werde.

Überraschend kommt das Comeback dennoch, da ihn der Skisport zuletzt „nicht mehr so glücklich“ gemacht habe.