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Ski alpin: Diagnose nach Horror-Sturz in der Schweiz

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Ski alpin: Diagnose nach Horror-Sturz in der Schweiz

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Erste Diagnose nach Horror-Sturz

Ein Horror-Sturz überschattet den letzten Tag der Schweizer Ski-Meisterschaften in Davos. Nun gibt es auch eine Diagnose.
Good stürzte im Super-G schwer
Good stürzte im Super-G schwer
© IMAGO/GEPA pictures
SPORT1
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von SPORT1

Bereits nach 17 Fahrsekunden verunglückte Nicole Good beim Super-G der Schweizer Ski-Meisterschaften in Davos. Nach dem dramatischen Sturz waren die Sorgen groß, denn die 26-Jährige rutschte nach dem Aufprall ohne Körperspannung in die Streckenbegrenzung und blieb regungslos liegen.

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Sofort waren Ersthelfer zur Stelle und brachten die Schweizerin in die stabile Seitenlage. Mit dem Helikopter wurde Good, die während der Behandlung das Bewusstsein wiedererlangte, ins Krankenhaus in Chur gebracht.

Einen Tag später gibt es eine erste Diagnose, die nach den schlimmen Bildern für leichtes Aufatmen sorgte. Good habe „eine Gehirnerschütterung sowie Frakturen und Schürfwunden im Gesichtsbereich“ erlitten, geht aus einer Mitteilung von Swiss-Ski hervor. Eine Operation sei nicht notwendig.

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Keine schwere Hirnverletzung nach Horror-Sturz

„Nicole war noch an der Unfallstelle ansprechbar und die Untersuchungen haben jetzt gezeigt, dass sie sich zum Glück keine schwerere Hirnverletzung zugezogen hat“, sagte Walter O. Frey, Chefarzt von Swiss-Ski. Good wurde „im Verlauf des Nachmittags vom Notfall direkt auf die Bettenstation verlegt“.

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Den Slalom am Dienstag hatte Good für sich entschieden. Nach 20-minütiger Unterbrechung in Folge des Unfalls wurde der Super-G endgültig abgebrochen.

Das im Anschluss geplante Rennen der Männer fand aufgrund der hohen Temperaturen nicht statt.