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Skispringen: Deutschland fliegt in Zakopane auf Platz zwei - Slowenien siegt

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Skispringen: Deutschland fliegt in Zakopane auf Platz zwei - Slowenien siegt

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Podest! DSV-Adler melden sich zurück

Nach dem schwachen Abschneiden im Teamspringen von Bischofshofen leisten die deutschen Skispringer in Zakopane Wiedergutmachung. Nur Slowenien ist besser.
Karl Geiger sichert Platz zwei für Deutschland
Karl Geiger sichert Platz zwei für Deutschland
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
. SID
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von SID

Die deutschen Skispringer sind im letzten Teamwettkampf vor Olympia auf das Podest geflogen und haben für das schwache Abschneiden in der Vorwoche in Bischofshofen Wiedergutmachung geleistet.

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Im polnischen Zakopane mussten sich die DSV-Adler um Skiflug-Weltmeister Karl Geiger als Zweite nur Slowenien geschlagen geben.

Knapp drei Wochen vor dem Start der Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar) lag das deutsche Quartett mit 1034,7 Punkten umgerechnet 67 Meter hinter den überraschend deutlich überlegenen Slowenen (1101,7).

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Geiger zieht an Kobayashi vorbei

Geiger zog vor 9000 Zuschauern in der letzten Runde noch knapp an den Japanern um Vierschanzentournee-Sieger Ryoyu Kobayashi (1034,1) vorbei. Sechs Tage zuvor hatte die deutsche Auswahl in Bischofshofen auch aufgrund eines Sturzes Geigers nur Platz sechs belegt.

Dementsprechend zufrieden war Geiger mit seiner Leistung an diesem Abend: „Es war heute eine sehr gute Teamleistung, wir haben alle an einem Strang gezogen. Bei mir waren beide Sprünge wieder von einem anderen Kaliber, da kann man sich schon mal freuen“, erklärte er seine Emotionen nach den Sprüngen im ZDF.

Vor allem nach Bischofshofen sei der Erfolg wichtig gewesen. „Heute haben wir die Kurve bekommen.“

Neben Geiger, der mit 135,5 und 137,0 m glänzte, zeigte vor allem Markus Eisenbichler (Siegsdorf) mit 126,0 und der Tagesbestweite von 141,5 m im zweiten Durchgang eine starke Leistung.

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Geiger: „Haben die Kurve bekommen“

„War schon cool heute“, bilanzierte er nach dem Springen und wagte auch schon einen kleinen Ausblick auf den olympischen Teamwettbewerb in Peking. „Das ist wieder eine andere Schanze. Aber wir wissen, dass wir ein gutes Team haben.“ Auch Geiger zeigte sich mit Blick auf Peking zufrieden. Zwar gebe es bis dahin noch einiges zu tun, aber „das Heute nehmen wir mal mit.“

Stephan Leyhe (Willingen/129,5+117,0) sowie Severin Freund (Rastbüchl/121,5+128,5) fielen jeweils bei einem schwachen Sprung ab. Dennoch war Bundestrainer Stefan Horngacher nach dem Wettbewerb zufrieden mit seinem Quartett. Gerade nach so einem verkorksten Springen wie in Bischofshofen sei es „nicht immer leicht, aus so einem Tief herauszukommen, aber der zweite Platz hilft enorm.“