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Vierschanzentournee: Überraschung! Titelverteidiger Granerud raus

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Vierschanzentournee: Überraschung! Titelverteidiger Granerud raus

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Böse Überraschung für Titelverteidiger!

Der Titelverteidiger scheidet im K.o.-Duell beim ersten Springen der 72. Vierschanzentournee in Oberstdorf aus. Damit ist der erneute Titel unmöglich.
Die norwegischen Skispringer um Halvor Egnar Granerud sind zurzeit nur Statisten
Die norwegischen Skispringer um Halvor Egnar Granerud sind zurzeit nur Statisten
© IMAGO/NTB
SPORT1
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von SPORT1

Erste große Überraschung bei der 72. Vierschanzentournee! Der Titelverteidiger Halvor Egner Granerud ist beim ersten Springen in Oberstdorf bei den K.o.-Duellen ausgeschieden.

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Gegen den Italiener Giovanni Bresadola hatte er das Nachsehen. Dieser kam letztlich auf 103,30 Punkte, doch Granerud gelang es nicht, mehr Punkte einzufahren. Er landete letztlich bei nur 100,70 Punkten.

Damit lag er rund 20 Punkte hinter dem letzten Springer, der sich für den zweiten Durchgang über die Lucky Looser qualifizierte. Damit steht in Oberstdorf bereits nach dem ersten Durchgang fest, dass der Norweger seinen Titel nicht verteidigen können wird.

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Geiger landet auf Platz sieben

Das erste Springen hat letztlich der deutsche Andreas Wellinger gewonnen. Vor 25.500 Zuschauern in Oberstdorf setzte sich der zweimalige Olympiasieger vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi und Stefan Kraft aus Österreich durch. Es war der 23. deutsche Sieg seit der Tournee-Premiere 1953 am Schattenberg.

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Der frühere Tourneezweite Wellinger, der lange mit den Folgen seines Kreuzbandrisses im Jahr 2019 zu kämpfen hatte und vor zwei Jahren in Oberstdorf noch in der Qualifikation gescheitert war, flog am Freitag auf 139,5 m und 128 m, mit 309,3 Punkten lag er vor Kobayashi (306,3) und Kraft (298,9).

Lokalmatador Karl Geiger landete auf Rang sieben (285,4) direkt hinter seinem Oberstdorfer Klubkollegen Philipp Raimund (286,0). Pius Paschke (Kiefersfelden/280,9), der mit seinem Sieg bei der Tournee-Generalprobe in Engelberg mit 33 Jahren zum ältesten deutschen Weltcupsieger der Geschichte geworden war, belegte Platz elf. Stephan Leyhe (Willingen/260,1)) kam auf den 24. Platz.