Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler sucht auch im neuen Jahr vergeblich nach seiner Form. Der 32-Jährige, der erstmals seit 2012 die Vierschanzentournee verpasste hatte, landete am Samstag in Garmisch-Partenkirchen im zweitklassigen Continental nur auf Rang 47 von 52 Teilnehmern. Der Sieg ging an den Team-Olympiadritten Constantin Schmid (Oberaudorf).
Nächster Rückschlag für Eisenbichler
Platz 47 in der zweiten Skisprung-Liga: Der sechsmalige Weltmeister Markus Eisenbichler sucht auch im neuen Jahr nach seiner Form.
Lichtblicke: Markus Eisenbichler
© AFP/SID/DANIEL MIHAILESCU
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Auf der großen Olympiaschanze, auf der fünf Tage zuvor das Neujahrsspringen stattgefunden hatte, war der Wettbewerb für Eisenbichler nach einem Sprung auf 113,0 m schon nach einem Durchgang beendet. Vor zwei Jahren war der Bayer beim Tourneespringen an gleicher Stelle noch Zweiter geworden.
Schmid, der am 1. Januar in Garmisch-Partenkirchen als Teil der nationalen Gruppe auf Rang 17 gelandet war, flog auf 140,5 und 141,5 m. Am Sonntag findet an gleicher Stelle ein weiteres Springen statt.