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Skisprung-Farce in Norwegen sorgt für neue Irritationen

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Skisprung-Farce in Norwegen sorgt für neue Irritationen

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Neue Irritationen in Skisprung-Farce

Die Meuterei der norwegischen Skispringer gegen ihren ungeliebten Coach Alexander Stöckl nimmt eine neue Wendung.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 begrüßt Ruth Hofmann die ehemalige Biathletin & Langläuferin Miriam Neureuther. Gemeinsam sprechen die beiden über die Faszination Wintersport für verschiedene Generationen, die Nachwuchsförderung und die verschiedenen Projekte der Neureuthers. In der Rubrik #Schneevonmorgen analysiert Anna Dollak das Wintersport-Interesse in Deutschland.
SPORT1
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von SPORT1

Das Drama rund um Norwegens Skisprung-Trainer Alexander Stöckl geht weiter. Nachdem der Österreicher dem Weltcup wegen internen Streitigkeiten mehrere Wochen nicht beim Team weilte, hätte er pünktlich zum Start der Raw Air Tour wieder zurückkommen können.

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„Wir haben Alex angeboten, in Holmenkollen zu sein“, sagt Johann André Forfang gegenüber NRK. Zu diesem Entschluss ist er mit seinen Teamkollegen am Donnerstag gekommen.

Doch Stöckl will von einer freundlichen Einladung nichts wissen. „Ich habe eigentlich eine andere Nachricht erhalten. Ich wollte meine Rolle als Cheftrainer ausfüllen. Das war nicht gewünscht“, schildert Stöckl und ergänzt, „sie sagten, ich könnte mitkommen, aber nicht verantwortlich sein.“

Skisprung-Boss weg: Stöckl-Aus rückt näher

Diese Rolle als Zuschauer würde sich für ihn „sehr seltsam“ anfühlen. „Ich bat ich um Verständnis, dass es nicht möglich sei. Schließlich durfte ich kein Cheftrainer sein“, erklärt der 50-Jährige.

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Seine Zukunft ist damit mehr als ungewiss. Zwar besitzt er noch einen gültigen Vertrag bis 2026, aber laut dem NRK wünschen sich die Athleten für die neue Saison einen Wechsel auf der Trainerposition.

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Seine Schlüsse aus diesem Zoff hat der norwegische Skisprung-Chef Clas Brede Brathen bereits gezogen. Der Ex-Springer, der sich eigentlich erst nach der Saison zurückziehen wollte, hatte seinen Posten bereits am Freitag niedergelegt.

Wechselt Erfolgstrainer innerhalb des Verbands?

Derweil ist der erste mögliche Nachfolger von Stöckl bekannt geworden. Laut einem Bericht der norwegischen Zeitung Dagbladet soll sich ein Teil des Männer-Teams Christian Meyer als neuen Cheftrainer wünschen.

Der Norweger trainiert seit 2011 sehr erfolgreich das Weltcup-Team der Frauen. Dabei formte er zahlreiche Top-Stars wie Maren Lundby oder Silje Opseth.

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Doch wechselt der 46-Jährige wirklich innerhalb des Verbands? Springerin Opseth wirkt eher irritiert über die Gedankenspiele und hält sie für abwegig. Dem Dagbladet teilte sie mit: „Wir haben mit ihm darüber gesprochen. Ich denke, es ist ziemlich klar, dass Christian bei uns bleiben wird. Sie können nur träumen.“