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Vierschanzentournee: "Wenn die Österreicher das jetzt weitermachen, ist es eine Masche"

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Favorit Paschke? “Das ist eine Masche“

Drei Österreicher landen beim ersten Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf vor dem Deutschen Pius Paschke. Der ehemalige Skispringer Severin Freund spricht über die veränderte Rollenverteilung an der Spitze.
Severin Freund stichelt gegen die österreichischen Skispringer
Severin Freund stichelt gegen die österreichischen Skispringer
© IMAGO/Eibner
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Drei Österreicher landen beim ersten Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf vor dem Deutschen Pius Paschke. Der ehemalige Skispringer Severin Freund spricht über die veränderte Rollenverteilung an der Spitze.

Mit Platz vier ist Pius Paschke bei der Vierschanzentournee gestartet. Im Vorfeld zählte der Deutsche als der Sieger auf den Gesamt-Titel, doch drei Österreicher machen ihm in Oberstdorf einen ersten Strich durch die Rechnung. Durch das Ergebnis verändert sich nun die Rollenverteilung.

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Sieger Stefan Kraft, der genau zehn Jahre zuvor an gleicher Stelle seinen ersten von nun 44 Weltcupsiegen gefeiert hatte, triumphierte mit Flügen auf 138,0 und 135,0 m (335,1) vor Jan Hörl (331,6) und Daniel Tschofenig (323,6). Es war der erste Dreifachsieg einer Nation bei einem Tourneespringen seit 13 Jahren - damals ebenfalls durch Österreich (Schlierenzauer, Kofler, Morgenstern) in Oberstdorf.

Severin Freund stichelt gegen die österreichischen Skispringer
Severin Freund stichelt gegen die österreichischen Skispringer

Freund ohne Sorgenfalten bei Paschke

Angesprochen auf Paschkes Chancen bei den übrigen drei Springen, erklärte der frühere Skispringer Severin Freund im ZDF: „Es ist schon ein Stück, es haben sich zwei Leute ein bisschen abgesetzt, aber ich habe keine Sorgenfalten, was Pius angeht.“

Er fügte hinzu: „Ab jetzt können die Österreicher nicht mehr davon sprechen, dass Pius weiter der Favorit ist. Wenn sie das jetzt weitermachen, dann merkt man, es ist eine Masche, aber es trifft nicht zu.“

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Paschke trotz Platz vier erleichtert

In der ausverkauften Schattenberg-Arena bestätigte sich, was sich schon in der Qualifikation angedeutet hatte: Paschke ist zwar nicht mehr so überlegen wie bei seinen fünf Siegen in den ersten acht Saisonspringen, hat aber die „Engelberg-Delle“ (Platz zehn und 18 kurz vor Weihnachten) hinter sich gelassen.

„Da war schon Erleichterung, deshalb bin ich entspannt“, sagte Paschke, der sich auch von den Leistungen der Konkurrenz nicht beeinflussen lassen wollte: „Was die Österreicher machen, ist überhaupt nicht wichtig. Ich konzentriere mich auf meine Sachen.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)