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Skisprung-Legende kommt Olympia-Traum näher

Legende kommt Olympia-Traum näher

Simon Ammann will an den Olympischen Winterspielen 2026 teilnehmen - und hat nun eine erste Hürde auf dem Weg dorthin gemeistert.
Die neue Schanze in Predazzo sorgt für Sicherheitsdiskussionen vor Olympia 2026. Aktive Skispringerinnen und Skispringer ordnen diese Gefahr ein.
Simon Ammann will an den Olympischen Winterspielen 2026 teilnehmen - und hat nun eine erste Hürde auf dem Weg dorthin gemeistert.

Simon Ammann hat eine legendäre Karriere im Skispringen hinter sich, die er am liebsten mit einer Olympia-Teilnahme zum Abschluss krönen würde. Diesem Traum ist der 44-jährige Schweizer nun einen Schritt nähergekommen.

Wie der Schweizer Skiverband bekanntgab, steht Ammann beim Saisonauftakt im Kader. Zusammen mit Gregor Deschwanden, Sandro Hauswirth, Juri Kesseli und Felix Trunz geht Ammann beim ersten Weltcup in Lillehammer an den Start.

Ammann will Olympia-Geschichte schreiben

Nach der wechselhaften letzten Saison war das nicht selbstverständlich. Ammann hatte zu Jahresbeginn seinen Platz im Weltcup-Kader verloren und war nur im zweitklassigen Continental Cup zum Einsatz gekommen.

Trotzdem entschied er sich gegen ein Karriereende - und steht jetzt zum Auftakt wieder im Kader. Schafft er es auch zu den Olympischen Spielen, würde der 44-Jährige sich in die Geschichtsbücher eintragen. Es wären schließlich seine achten Winterspiele.

Dieses Kunststück haben bislang nur Ex-Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und Skispringer Noriaki Kasai vollbracht.