Wieder Anzug-Ärger bei der Vierschanzentournee! Der norwegische Skispringer Halvor Egner Granerud ist bei der Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen disqualifiziert worden.
Vierschanzentournee: Nächster Topstar disqualifiziert!
Nächster Topstar disqualifiziert
Wie der Skisprungverband FIS bekanntgab, wurde der Tourneesieger von 2022/23 wegen einer um zwei Millimeter überzogenen Beinlänge seines Anzugs disqualifiziert.
Nächste Disqualifikation bei der Tournee
Schon beim ersten Springen in Oberstdorf wurde mit dem Slowenen Timi Zajc ein Topspringer aus dem Wettbewerb genommen. Der Anzug des 25-Jährigen war am Bein um drei Millimeter zu lang, Skisprung-Kontrolleur Mathias Hafele kannte keine Gnade. „Regel ist Regel. Da kann man keine Ausnahmen machen. Ausnahmen machen wir nicht“, sagte der Österreicher.
Besonders pikant: Mit Granerud erwischte es an Silvester einen Norweger - die Nation, die im Frühjahr bei der WM in Trondheim für einen Anzugskandal gesorgt hatte. Damals hatten die Skandinavier bewusst die Regeln gebrochen, indem sie ein steifes Band in die Anzüge einnähten, um diese tragfähiger zu machen. Granerud fehlte damals verletzt.
Der Norweger wird damit das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen verpassen. Zajc sprang in der Qualifikation auf den geteilten neunten Platz.