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AEW: Wegweisende Entscheidung beim WWE-Rivalen gefallen

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AEW: Wegweisende Entscheidung beim WWE-Rivalen gefallen

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Großes Comeback indirekt bestätigt

Das auf der Kippe stehende Comeback des streitbaren Topstars CM Punk beim WWE-Rivalen ist nach übereinstimmenden Medienberichten nun doch fixiert.
CM Punk (l.) löste nach AEW All Out einen gigantischen Eklat aus
CM Punk (l.) löste nach AEW All Out einen gigantischen Eklat aus
© AEW
mhoffmann
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Kommt er? Kommt er nicht? Er kommt - zumindest ist nun doch alles verabredet.

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Nachdem die eigentlich für vergangene Woche geplante Ankündigung des Comebacks von CM Punk zunächst spektakulär geplatzt war, kann WWE-Rivale AEW nun offenbar doch wieder mit seinem streitbaren Topstar planen.

Laut übereinstimmenden US-Medienberichten ist der Konflikt zwischen Punk und der Liga geklärt, dies vermelden Fightful, der Pro Wrestling Torch und der Wrestling Observer.

In der Nacht zum Donnerstag folgte bei der Show Dynamite die indirekte Bestätigung: Ligaboss Tony Khan verkündete, dass das Debüt der neuen Samstagsshow Collision am 17. Juni im United Center in Punks Heimat Chicago stattfinden wird. Es gilt als ausgeschlossen, dass AEW die Show dort ausrichtet, ohne Punk an Bord zu haben, die Fans vor Ort erwarten Lokalmatador Punk inzwischen und es würde sich hörbarer Unmut gegen die Liga wenden, wenn er dort nicht auftauchte - was zum Start des wichtigen Projekts Collision ein Fiasko wäre.

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CM Punk bei AEW offenbar wieder an Bord

Der 2021 für AEW aus dem Ruhestand zurückgekehrte Punk war seit September 2022 zum einen verletzt, zum anderen in Ungnade gefallen, nachdem er nach dem Pay Per View All Out erst auf einer Pressekonferenz mehrere prominente Kollegen beleidigt und sich anschließend eine Backstage-Prügelei mit den Liga-Vizes Nick und Matt Jackson (The Young Bucks) sowie Kenny Omega geliefert hatte.

Der von Punk vorher gewonnene World Title wurde freigegeben und Punk nicht mehr im AEW-TV erwähnt, Anwälte wurden eingeschaltet, Punks Aus schien zwischenzeitlich besiegelt. Khan fädelte jedoch ein Comeback ein, die vergangene Woche enthüllte neue Show Collision soll um Punk aufgebaut werden.

Kurz vor der geplanten Verkündung soll es hinter den Kulissen jedoch zu einem erneuten Zerwürfnis gekommen sein: Die geplante Verkündung bei einer Messeveranstaltung von AEW-Medienpartner Warner Brothers Discovery in New York platzte - womit auch das TV-Unternehmen brüskiert wurde, das eine treibende Kraft hinter dem Comeback von Zugpferd Punk gewesen sein soll.

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Personalie Ace Steel als Stein des Anstoßes

Hintergrund der Irritationen: Es gab einen Konflikt um die künftige Rolle von Punks Vertrautem Ace Steel, ebenfalls in die Prügelei verwickelt und danach gefeuert, auf Wunsch Punks aber wieder eingestellt.

Streit soll ausgebrochen sein, weil Punk und Steel unter dem Eindruck standen, dass Steel seinen alten Job als Producer hätte zurückbekommen sollen. Es stellte sich heraus, dass Khan andere Pläne hatte und Steel nur Remote-Arbeit leisten sollte.

Die Rückkehr Steels ist auch deshalb pikant, weil er auch Schlüsselfigur am Ursprung des Konflikts zwischen Punk und der Gruppierung The Elite war (Omega, Bucks, Hangman Page): Punks Kritiker sollen den Verdacht hegen, dass er bei Khan die Ausbootung seines ehemals besten Freunds Colt Cabana zu Steels Gunsten bestellt haben soll. Punk und Khan haben dies zurückgewiesen, mittlerweile ist der seit langem mit Punk zerstrittene Cabana auch wieder aktiv bei AEW und der Schwesterliga ROH beschäftigt.

Der im Inneren brodelnde Ärger wurde öffentlich, nachdem Page seinen realen Unmut über Punk in einem inszenierten verbalen Schlagabtausch vor der Kamera unabgesprochen durchblicken ließ. Punk lieferte später die Retourkutsche, danach schaukelte sich die Angelegenheit schrittweise zum großen Eklat bei dem Pay Per View All Out hoch.

Kader für Collision nimmt weiter Formen an

Nun soll das Problem gelöst, dem Observer zufolge hat Punk akzeptiert, dass Steel im Homeoffice bleibt und nicht mit „on the road“ geht. Berichten zufolge sollen Punk und alle anderen Beteiligten auch ein juristisches Schreiben unterzeichnet haben, das zum Stillschweigen über den All-Out-Eklat verdonnert.

Die neue Rostertrennung nach Art von WWE RAW und SmackDown ist geplant, um Punk fernzuhalten von den Stars, für die er im Moment ein rotes Tuch ist. Angeblich soll der Split jedoch flexibel sein, die Kader sollen in manchen Wochen rotieren (Punk zu Dynamite, The Elite zu Collision).

Als Teil des Collision-Kaders offiziell verkündet sind auch die frisch zurückgekehrten Miro (Rusev) und Thunder Rosa, Powerhouse Hobbs, Samoa Joe (ein alter Rivale Punks und angeblich dessen Wunschgegner für sein Comeback) und Andrade El Idolo. In einem für Collision werbenden Clip bei Dynamite war nun auch der zuletzt verletzte Ex-TNT-Champion Scorpio Sky zu sehen. Später dürfte auch Chris Jericho hinzukommen, der auch Stunk mit Punk hatte - anders als bei The Elite gab es in der Angelegenheit aber kürzlich einen Friedensgipfel.

Auch die mit Punk gut befreundeten Tag-Team-Champions FTR dürften Collision dauerhaft zugeordnet werden, es deutet sich an, dass prinzipiell alle Champions bei beiden Shows auftauchen können.