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WWE: Realer Stunk hinter den Royal-Rumble-Kulissen

Realer Stunk hinter WWE-Kulissen

Drew McIntyre soll beim Royal Rumble laut und wüst über einen Kollegen geschimpft haben, der sich aus seiner Sicht in den Vordergrund gedrängt hat.
Drew McIntyre soll über einen WWE-Kollegen erbost gewesen sein
Drew McIntyre soll über einen WWE-Kollegen erbost gewesen sein
© WWE
Drew McIntyre soll beim Royal Rumble laut und wüst über einen Kollegen geschimpft haben, der sich aus seiner Sicht in den Vordergrund gedrängt hat.

Realer Ärger hinter den Kulissen des WWE Royal Rumble 2025: Laut übereinstimmenden Medienberichten soll der ehemalige WWE-Champion Drew McIntyre lautstark Unmut über einen Kollegen Luft gemacht haben.

Wie zuerst der Pro Wrestling Insider meldete, habe der Schotte wütend geflucht, dass der ungenannte Wrestler in dem 30-Mann-Match allzu konzentriert darauf gewesen sei, „sich selbst over zu bringen“ und dabei die Storys, die andere in dem Kampf hätten erzählen wollen, gestört hätte. Andere Insider-Medien bestätigten den Wutausbruch - und dass auch andere Wrestler verärgert über die besagte Person seien.

WWE Royal Rumble: Drew McIntyre verärgert

„Over“ ist in der Wrestling-Sprache das Synonym für jemanden, der gut (oder absichtlich schlecht) ankommt beim Publikum. Das zu erreichen, ist in der Showkampf-Branche prinzipiell das Ziel aller Ringstars - trotzdem gibt es unter Kollegen ungeschriebene Regeln und von den Liga-Lenkern oft auch klare Anweisungen, wer wie im Fokus zu stehen hat und wer sich im Gegenzug nicht zu sehr und unabgesprochen in den Vordergrund drängeln sollte.

Gerade der 30-Mann-Rumble ist in dieser Hinsicht eine Königsdisziplin, in der die Akteure wie ein großes Orchester oder Theater-Ensemble aufeinander abgestimmt agieren müssen.

Im Fall von McIntyre ist das nicht optimal gelaufen, wie in den sozialen Medien zahlreichen Fans auffiel, nachdem die Nachricht über seinen Backstage-Ausraster die Runde machte.

LA Knight und Logan Paul störten Schlüsselszene

McIntyre wurde beim Rumble vom ehemaligen World Champion Damian Priest eliminiert, offenbar um eine Fehde der beiden athletischen „Big Men“ einzuleiten.

Die beiden prallten bei genau der Aktion allerdings zusammen mit LA Knight, der im selben Moment in einer Rangelei mit Logan Paul zugange war - der wrestlende Star-Influencer Paul war zuvor ausladend im Ring getänzelt, um sich selbst für eine gelungene Offensivaktion zu feiern. Das Kuddelmuddel lenkte auch die Kommentatoren von dem Schlüsselmoment zwischen Priest und McIntyre ab.

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Knight und/oder Paul - Bruder von Jake Paul - scheinen die Zielscheibe von McIntyres Zorn gewesen sein, der PW Insider hat inzwischen ergänzt, dass McIntyre über die „erratische Bewegung“ Knights gefrustet sei. Dass McIntyre über die Szene verärgert sein müsse, sei jedoch offensichtlich, erklärte auch Szene-Guru Dave Meltzer in seinem Wrestling Observer: Der Anspruch eines ehrgeizigen Topstars wie McIntyre sei, dass in einem solch wichtigen Moment alles glatt laufe statt sichtbar unrund.

Inzwischen hat Meltzer in einem Update aber vermerkt, dass die Gemüter sich seit Samstag „abgekühlt“ hätten.