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Olympia 2016: Dachverbände tun sich bei Russland-Frage schwer

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Olympia 2016: Dachverbände tun sich bei Russland-Frage schwer

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Dachverbände: Russland-Frage schwer

Die Frage, welche russischen Sportler an den Olympischen Spielen in Rio teilnehmen dürfen, macht den internationalen Dachverbänden schwer zu schaffen.
Über 200 russische Athleten sollen in Rio starten
Über 200 russische Athleten sollen in Rio starten
© Getty Images

Einige internationale Dachverbände tun sich weiterhin schwer mit der Entscheidung, welche russischen Sportler an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen dürfen. "Es ist alles sehr kurzfristig. Es ist ein unheimlicher Zeitdruck dahinter", sagte Siegfried Kaidel, Sprecher der deutschen Spitzenverbände.

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Bis zum Donnerstagvormittag hatten sich sechs Verbände noch überhaupt nicht zu ihrer Vorgehensweise geäußert. "Es gibt keine klare Linie, die vorgegeben ist. Das ist ein Problem. Es ist schwieriger als es vorher war", sagte Kaidel.

Trotz des nachgewiesenen Staatsdopings könnten am Ende über 200 russische Athleten bei den am 5. August beginnenden Sommerspielen an den Start gehen.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte auf einen kompletten Ausschluss Russlands verzichtet und die Entscheidung den einzelnen Dachverbänden überlassen. "Ein kompletter Ausschluss wäre das bessere Zeichen gewesen", sagte Kaidel.