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Boxen bei Olympia: Michael Conlan aus Irland wütet nach Niederlage

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Boxen bei Olympia: Michael Conlan aus Irland wütet nach Niederlage

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Box-Eklat: Ire fühlt sich verschaukelt

Wieder ein Skandal im olympischen Box-Turnier. Der irische Bantamgewichtler Michael Conlan fühlt sich um den Sieg gebracht und erhebt schwere Vorwürfe.
Boxing - Olympics: Day 11
Boxing - Olympics: Day 11
© Getty Images

Das olympische Boxen ist um einen Skandal reicher.

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Nach der kontroversen Entscheidung am Montag beim Sieg des Russen Jewgeni Tischtschenko im Schwergewichts-Finale gegen Wassili Lewit ist es auch im Bantamgewicht zu einem umstrittenen Urteil gekommen.

Dem irischen Boxer Michael Conlan ist nach seinem Aus vor laufender Kamera der Kragen geplatzt. "Sie sind Betrüger. Sie bezahlen jeden. Es ist mir scheißegal, dass ich im Fernsehen fluche", sagte der 24-Jährige und attackierte den Box-Weltverband AIBA.

"Betrügerische Bastarde"

Conlan hatte im Viertelfinale der Klasse bis 56 kg einstimmig nach Punkten gegen den Russen Wladimir Nikitin verloren. Die Entscheidung brachte den Bronze-Gewinner von London 2012 auf die Palme.

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Die Verantwortlichen seien "betrügerische Bastarde. Ich werde nie wieder unter der AIBA boxen. Es ist bekannt, dass sie Betrüger sind. Sie werden immer Betrüger sein. Das Amateurboxen stinkt vom Kern bis zur Spitze."

Conlan zog nach dem Urteilsspruch sein Trikot aus, ließ die Muskeln spielen, streckte beide Mittelfinger aus und weigerte sich, den Ring zu verlassen.

Conlan twittert Putin an

"Ich war im ersten Gang und habe ihm die Ohren abgeboxt. Habt ihr sein Gesicht gesehen? Er hatte überall Cuts", sagte Conlan über seinen Gegner. Tatsächlich sah Nikitin schwer gezeichnet aus und blutete stark. Für Conlan war klar, wer für seine Niederlage verantwortlich ist: "Die Punktrichter sind korrupt. So einfach ist das."

Doch damit nicht genug. Auch in den sozialen Netzwerken ließ Conlan seiner Wut freien Lauf. Der Ire fragte Russlands Präsident Wladimir Putin bei Twitter: "Wieviel haben sie dir berechnet?"

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