Home>Olympia>

Olympia 2018, Ski alpin: Thomas Dreßen im ersten Abfahrtstraining weit zurück

Olympia>

Olympia 2018, Ski alpin: Thomas Dreßen im ersten Abfahrtstraining weit zurück

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Dreßen spürt Zehen "nicht mehr"

Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen kommt im ersten Trainingslauf für die Olympia-Abfahrt mit der Strecke noch nicht zurecht. Die Bestzeit setzt ein Kanadier.
Alpine Skiing - Winter Olympics Day -1
Alpine Skiing - Winter Olympics Day -1
© Getty Images

Die deutschen Ski-Rennläufer um Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen sind im ersten Trainingslauf für die Olympia-Abfahrt am Sonntag mit der Strecke noch nicht zurechtgekommen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dreßen verfehlte auf dem wenig herausfordernden "Jeongseon Downhill" sogar ein Tor und belegte Rang 31. (SERVICE: Der Liveticker für Olympia)

Der 24-Jährige hatte 2,28 Sekunden Rückstand auf den Kanadier Manuel Osborne-Paradis, der in 1:40,45 eine erste Richtzeit vorlegte.

Der deutsche Medaillenkandidat musste mit der der Kälte in Pyeongchang kämpfen. "Das einzige Problem sind meine Zehen", sagte Dreßen laut Bild. "Wenn ich aus den Schuhen komme, werden sie schon wieder auftauen."

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Problem sei schon früher einmal aufgetaucht. "Ich spüre sie nicht mehr, das ist nicht gut. Aber das war in den letzten Tagen beim Training auch schon so", so Dreßen. "Von daher ist das keine große Umstellung."

Ferstl bester Deutscher

Bester Deutscher in der noch wenig aussagekräftigen ersten Testfahrt, die von den Fahrern auch zum Austesten des passenden Materials genutzt wurde, war Josef Ferstl auf Rang 21 (+1,84 Sekunden), Andreas Sander belegte Rang 24 (+1,94).

Hinter dem Trainingsschnellsten Osborne-Paradis lagen Kjetil Jansrud (Norwegen/+0,31), der vor zwei Jahren das Weltcup-Rennen an gleicher Stelle gewonnen hatte, und Mauro Caviezel (Schweiz/+0,45).

Die Sportstätten der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang
+17
Olympia 2018 in Pyeongchang: Die Sportstätten der Olympischen Winterspiele

Dreßen fühlte sich als Testpilot

Dreßen fuhr mit Startnummer eins, "das ist nie schön im ersten Training, da ist man immer so ein bisschen der Testpilot, auch wenn die Strecke jetzt nicht gerade spektakulär ist", sagte er.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Rennen, ergänzte er, werde "auf alle Fälle eine enge Geschichte, da heißt es, keine Fehler machen." Auf der Strecke in Jeongseon sei es "schwer, schnell zu sein, aber leicht, viel Zeit zu verlieren".

Auf die Strecke wagte sich auch Slalom-Läufer Linus Straßer - er will in der Kombination starten und muss deshalb mindestens ein Training absolvieren. Sein Rückstand auf die Bestzeit betrug 6,63 Sekunden - entsprach Rang 67. Am Freitag und Samstag finden zwei weitere Trainingsläufe statt. (SERVICE: Der Medaillenspiegel bei Olympia)